
Christian Kintz, Öl auf Leinwand, 40x35cm, Jupiter, 2023.
Quelle:Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.
Schloss Agathenburg
Ausstellung MAXIMAL MINIMAL
Schloss Agathenburg lädt ab dem 21. September 2025 zu einer besonderen Kunstausstellung ein: MAXIMAL MINIMAL zeigt, wie neun zeitgenössische Künstler*innen aus Deutschland die Tradition der minimalistischen Kunst neu interpretieren. Die Schau läuft bis zum 16. November und verspricht sowohl Kunstliebhabern als auch Neugierigen ein spannendes Erlebnis in den historischen Räumen des Schlosses.
Ausstellung
MAXIMAL MINIMAL
Neue Kunstausstellung im Schloss Agathenburg zeigt neun zeitgenössische Künstler*innen
Ausstellung vom 21. September bis 16. November 2025
Kuratiert von Claudia Rasztar

Quelle:
Schloss Agathenburg lädt ab dem 21. September 2025 zu einer besonderen Kunstausstellung ein: MAXIMAL MINIMAL zeigt, wie neun zeitgenössische Künstler*innen aus Deutschland die Tradition der minimalistischen Kunst neu interpretieren. Die Schau läuft bis zum 16. November und verspricht sowohl Kunstliebhabern als auch Neugierigen ein spannendes Erlebnis in den historischen Räumen des Schlosses.
Kunst, die auf den Ort reagiert
"In unserer heutigen Zeit, die von so vielen Konflikten und Krisen geprägt ist, hat minimalistische Kunst etwas Beruhigendes und Ausgleichendes", erklärt Kuratorin Claudia Rasztar. "Die Besucherinnen und Besucher können in den klaren Formen und reduzierten Farben zur Ruhe kommen." Besonders reizvoll ist, dass viele der ausgestellten Werke speziell für die Räume des Schlosses entwickelt wurden. So wird Antje Blumenstein das Fenster im sogenannten Kabinett mit farbigen Plexiglasscheiben bestücken, die durch Überlagerung und Schattenwurf den ganzen Raum in Farbe tauchen. "Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Farben je nach Lichteinfall verändern", so die Kuratorin. Frank Gerritz, der bereits seit Jahren ausschließlich mit dem Würfel als Grundform arbeitet, wird die große Hauptwand im Kaminsaal bespielen. Christian F. Kintz plant sogar eine Arbeit direkt auf einer der Schlosswände.
Ungewöhnliche Materialien treffen auf Tradition
Hannah Rath arbeitet mit Materialien, die man normalerweise nicht in der Kunst erwartet: Sie webt Leinengarn mit echten Ankerketten zusammen und spannt diese Gewebe auf Keilrahmen. Das Ergebnis changiert zwischen matt und glitzernd. Franziska Reinbothe zerlegt die klassischen Bestandteile der Malerei – Leinwand, Holzrahmen und Farbe – und setzt sie völlig neu zusammen. Mal tauscht sie Leinenstoff gegen durchsichtigen Chiffon, mal zersägt sie Holzrahmen und fügt sie anders wieder zusammen.
Spiel mit der Wahrnehmung
Besonders interessant ist die Teilnahme von Linus Rauch, der eigentlich Mediziner ist und parallel zur Kunst studiert hat. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit Fragen der Wahrnehmung und schaffen durch kleine Veränderungen im Raum völlig neue Erfahrungen für die Besucherinnen und Besucher. Amélie van Heydebreck arbeitet mit Licht und Bewegung. Sie fängt Licht mit der Kamera ein und verwandelt es durch ein eigenes Verfahren in abstrakte Bilder auf Aluminium – ihre sogenannten "Lightpaintings".
Marco Stanke wird mit seiner spektakulären Art des Hängens für Überraschungen sorgen. Der Münchner Künstler bricht bewusst mit klassischen Regeln und verspricht eine unkonventionelle Präsentation seiner abstrakten Malerei.
Attraktives Begleitprogramm
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, 20. September, von 18 bis 20 Uhr statt. Besonders beliebt sind die "Freitag ist Frei-Tag"-Termine am 10. Oktober und 14. November, an denen der Eintritt kostenlos ist und das Schloss bis 20 Uhr geöffnet bleibt. Am 27. September gibt es eine Tandem-Führung mit dem Künstler Christian F. Kintz und Kuratorin Claudia Rasztar. Am 12. Oktober hält die Kuratorin einen Vortrag zum Thema "Vom schwarzen Quadrat zur leeren Leinwand". Ein besonderer Höhepunkt ist die Öffnung der Privatkunstsammlung von Gerd Meier-Linnert in Deinste am 25. Oktober – unter dem Motto "Die Kunst hört nicht an der Schlafzimmertür auf". Die Ausstellung wird gefördert durch den Freundeskreis Schloss Agathenburg e.V., das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie den Landschaftsverband Stade.

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Über Schloss Agathenburg
Schloss Agathenburg ist ein Mehrspartenhaus im ländlichen Raum, das zeitgenössische Kunst mit historischem Ambiente verbindet. Die Ausstellungsprogramme gehören seit über 20 Jahren zur Auswahl der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Institutionen.
Zu den Förderern der Ausstellung MAXIMAL MINIMAL gehört auch der Freundeskreis Schloss Agathenburg e.V.

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Preise und Öffnungszeiten
Di-Fr: 14-18 Uhr
Sa, So, Feiertage: 11-18 Uhr
Gruppen und Schulklassen zusätzlich nach Absprache
Schlossmuseum inkl. Kunstausstellung
Regulär: 6,- €
Ermäßigt: 4,- €
Kinder / Jugendliche bis 18 Jahre: Freier Eintritt
Lage und Anfahrt
Schloss Agathenburg
Hauptstraße 45
21684 Agathenburg
Mit der S-Bahn von Hamburg aus: S5 Richtung Stade bis Agathenburg, 5 Minuten Fußweg von der Haltestelle bis zum Schloss.
Bei Rückfragen sind wir gerne für Sie da!
Schloss Agathenburg
Ann-Sophie Beers
Tel.: 0 41 41.54 22 15
ann-sophie.beers@schlossagathenburg.de
www.schlossagathenburg.de
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