-1.jpg)
Abb.: Grafik der Zitadelle Spandau zum Tag des offenen Denkmals 2025 mit dem Juliusturm © Kulturamt Spandau
Quelle: © Kulturamt SpandauRechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.
Zitadelle Berlin
Zitadelle Spandau – Tag des offenen Denkmals
Auch dieses Jahr öffnet die Zitadelle Spandau ihre Türen für den Tag des offenen Denkmals 2025! Es erwarten euch kostenfreier Eintritt am 13. und 14. September und am Sonntag ein vielfältiges Programm für große und kleine Denkmalbegeisterte. Neben Konzerten, Mitmachstationen und historischen Führungen, wird zurückgeblickt auf 10 Jahre mit der Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“. Informationen auf einen Blick: 13.09.2025 | kostenfreier Eintritt 14.09.2025 | kostenfreier Eintritt und Programm von 10 bis 17 Uhr Ort: Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau

Quelle:
PRESSEMITTEILUNG
Tag des offenen Denkmals 2025
Die Zitadelle Spandau schaut zurück auf zehn Jahre
„Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“
-1.jpg)
Quelle: © Kulturamt Spandau
Berlin, 01.09.2025
Auch 2025 öffnet die Zitadelle Spandau zum „Tag des offenen Denkmals“ ihre Tore – mit kostenfreiem Eintritt am 13. und 14. September. Am Sonntag erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm für große und kleine Denkmalbegeisterte.
Ein besonderes Highlight: Das Spandauer Museum schaut auf zehn Jahre mit der Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zurück. Im Rahmen einer Führung mit Sammlungsleiterin Carmen Mann werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen – in die Aufbau- und Restaurierungsarbeiten 2015 und die Eröffnung im folgenden Jahr. Die Künstler*innen Ana Zibelnik und Jakob Ganslmeier eröffnen die künstlerische Intervention „Bereitschaft – video sculpture 12:12“ am Denkmal „Zehnkämpfer“ von Arno Breker. Ihre Videoinstallation setzt sich kritisch mit Männlichkeitsbildern im Kontext der Neuen Rechten im digitalen Raum auseinander und bringt die Dauerausstellung „Enthüllt“ in einen aktuellen Diskurs.
Darüber hinaus bietet die Zitadelle ein breites Programm: Führungen durch die neue Ausstellung zum Kriegsverbrechergefängnis „Spandau Prison. 1877 - 1987“ und „Toxic Objects - Ein Denkanstoß“, einer Intervention im Schaudepot, die die Ausstellung unerwünschter Denkmäler im Museum diskutiert. Kleinen Gästen wird in der Kunstbastion die Möglichkeit gegeben, künstlerisch aktiv zu werden, oder Einblicke ins Buchbinden zu erhalten. Musikalisch begleitet wird der Tag von der Siemensstadt Big Band sowie der Soundinstallation „Wieder zum Klingen gebracht...“, bei dem Thomas Müller und Gisbert Schürig eine Tonrassel aus dem 12. Jahrhundert – gefunden am Burgwall Spandau – zum Leben erwecken.
Zur Veranstaltung
Programm am 14.09.2025
auf der Zitadelle Spandau:

Quelle: Luftbildaufnahme der Zitadelle Spandau © Foto: Jakob Mix
11:00 Uhr | Führung
„Zitadellen-Glacis-Rundgang. Spandau und die Zitadelle aus einer neuen Perspektive“
/ Torhaus
11:15 & 13:15 Uhr | Kasemattenführung
Besichtigung der Kasematten der Bastion König. In Zusammenarbeit mit der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e. V.
/ Torhaus
/ festes Schuhwerk wird empfohlen

Quelle: Abb.: Kasemattengänge der Zitadelle Spandau © Kulturamt Spandau

Quelle: Modell der Zitadelle Spandau © Kulturamt Spandau
11:30 & 14:00 Uhr | Zitadellenführung
„1200 Jahre Geschichte in 60 Minuten“
/ Torhaus
12:00 – 17:00 Uhr | Kreative Mitmachstände für Klein und Groß
Kinder-Kunst-Ausstellung, Bastelstation und ein Buchbindestand, an dem Schüler*innen ab der 10. Klasse unterschiedliche Buchbindetechniken für Skizzen- und Studienbücher erlernen können
/ Jugendkunstschule in der Bastion Kronprinz

Quelle: © Kulturamt Spandau

Quelle: © Comics und Illustrationen / Comics and Illustrations Wiktor Dubnow (@inktor_art) und Björn Stäbe (@ghoollustration)
12:00 & 15:00 Uhr | Führung
„Spandau Prison. 1877-1987“
/ Zeughaus
12:00 Uhr | Führung
„Spuren der Wehrmacht auf der Zitadelle“
/ Torhaus

Quelle: © Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums Spandau

Quelle: © Thomas Müller und Gisbert Schürig
12:30 Uhr | Soundinstallation
„Wieder zum Klingen gebracht…“ wird die Tonrassel aus dem 12. Jahrhundert, gefunden am Burgwall Spandau. Projekt von Thomas Müller und Gisbert Schürig
/ Archäologisches Fenster
13:00 Uhr | Führung
„10 Jahre Lenin auf der Zitadelle. Einblick in die Entstehung der Ausstellung ‚Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler‘“
/ Proviantmagazin

Quelle:

Quelle: © Kulturamt Spandau
13:30 Uhr | Eröffnung
„Bereitschaft - video sculpture 12:12“ von Ana Zibelnik und Jakob Ganslmeier in „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“. Intervention in Zusammenhang mit „80 Jahre Kriegsende“ am „Zehnkämpfer“ von Arno Breker
/ Proviantmagazin
14:30 Uhr | Führung
„Das Archäologische Fenster. Die Burg Spandau und das Zusammenleben im Mittelalter“
/ Torhaus

Quelle:

Quelle:
15:30 Uhr | Führung
„Toxic Objects – Ein Denkanstoß“ mit Museumsleiterin Dr. Urte Evert
/ Schaudepot, Bastion Königin
15:00 – 17:00 Uhr | Konzert
Siemensstadt Bigband (MauS e.V.) mit Musik von Swing, Latin, Jive bis Bossa Nova, als auch Jazz-Rock und Beat
/ Palas

Quelle:
Der Eintritt und die Programpunkte
sind am Tag des offenen Denkmals kostenfrei!
.jpg)
Quelle:
Die Zitadelle Spandau
Die Zitadelle Spandau gilt als eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas. Sie steht auf einem Areal, das bereits im Mittelalter mit einer Steinburg befestigt war. Der Brandenburger Kurfürst Joachim II. ließ von 1560 bis 1594 eine moderne Verteidigungsanlage als Schutz der Residenzstadt Berlin-Cölln errichten. Die italienischen Architekten Francesco Chiaramella de Gandino und Rochus zu Lynar entwarfen eine symmetrische von Wasser umgebene Anlage mit vier Bastionen. Die Wälle und die darunter liegenden Wehrgänge waren so konzipiert und ausgestattet, dass Angreifer von überall entdeckt und unter Beschuss genommen werden konnten. Belagerung und Zerstörungen erlitt sie im Zuge der Befreiungskriege gegen Napoleon im Frühjahr 1813. Von 1874 bis 1919 lagerte im Juliusturm der Reichkriegsschatz. In der Zeit des Nationalsozialismus waren auf der Zitadelle Kampfgaslabore untergebracht.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahm die britische Armee von der sowjetischen Besatzung den Bezirk Spandau und damit auch die Zitadelle. Die militärische Verwaltung der Briten übergab die Festung 1948 den deutschen Behörden. Seither wird das Areal ausschließlich zivil genutzt. Nach dem Einzug des Spandauer Heimatmuseums in den Palas im Jahr 1960 gewann die kulturelle Nutzung zunehmend an Bedeutung. Heute ist die Zitadelle als Kultur- und Geschichtsinsel ein Berliner Anziehungspunkt mit einem vielfältigen Angebot.
Über die Zitadelle Spandau
Alle wichtigen Informationen zum „Tag des offenen Denkmals“ finden sie hier und zu weiteren meist kostenfreien Kulturangeboten erhalten Interessierte im Online-Veranstaltungskalender der Zitadelle Spandau unter: www.zitadelle-berlin.de/veranstaltungen
Informationen auf einen Blick:
13.09.2025 | kostenfreier Eintritt
14.09.2025 | kostenfreier Eintritt und Programm von 10 bis 17 Uhr
Ort: Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau
// Die beigefügte Abbildung kann im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung über oder mit dem Hinweis auf die Ausstellungen verwendet werden. Die zur Verfügung gestellte Abbildung ist ausschließlich für die redaktionelle Verwendung und nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt. Die korrekten Bildunterschrift muss stets angegeben werden.
// Sollten Sie weiteres Bildmaterial benötigen, kontaktieren Sie uns gern.
| Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zitadelle | Museen und Ausstellungen
| Am Juliusturm 64 | 13599 Berlin | 030 354 944 400
| presse@zitadelle-berlin.de | Webseite | Facebook | Instagram | YouTube
| Ansprechpartnerin: Melanie Alperstaedt.
Ohne Haftung für die Richtigkeit oder Rechtmäßigkeit der Informationen. Alle Inhalte werden von Veranstaltern oder Dritten eingestellt.