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Das Kinoprogramm vom Do. 14.8. bis Mi. 20.8.

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Guten Tag,
im jungen Kino zeigen wir die Realverfilmung von „Drachenzähmen leicht gemacht“: Alle Drachen sind Böse, so wird bei den Wikingern erzählt. Eines Tages erlebt Hicks, der Sohn des Häuptlings, etwas Erstaunliches. Der legendäre Drachen Ohnezahn ist gar nicht böse und die zwei werden Freunde
Der neue Film sieht großartig aus! Er bietet tolle Landschaftsbilder und lässt uns immer wieder glauben, dass Hicks-Schauspieler Mason Thames tatsächlich auf einem Drachen durch die Lüfte reitet. Besonders gelungen ist die schuppige, glänzende Haut von Ohnezahn, die man am liebsten einmal berühren würde.
Mit Hicks steht eine sympathische Haupt-Figur im Mittelpunkt, die sich spannend entwickelt. Anfangs will der junge Wikinger unbedingt so sein wie sein draufgängerischer Vater. Dank Ohnezahn begreift er aber, dass die verteufelten Drachen keine Monster sind. Alte Gewohnheiten und Feindbilder sollte man von Zeit zu Zeit kritisch hinterfragen, lautet die starke Botschaft. Vielleicht sind nämlich manche Dinge, an die man stets geglaubt hat, eigentlich ganz anders. (www.kinderfilmwelt.de)

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Neu diese Woche starten Publikumsfavorit „Sieben Tage“ und als Zweite Chance „Ich will alles. Hildegard Knef“:
Sieben Tage
Aktivistin Maryam sitzt seit Jahren im iranischen Evin-Gefängnis. Als sie Hafturlaub bekommt, will ihre Familie, dass sie nach Deutschland zu ihrem Mann und Kindern flüchtet. Maryam wagt die gefährliche Flucht. Doch in Hamburg angekommen, hadert sie mit ihrer Entscheidung
Ali Samadi Ahadi und sein Kameramann Mathias Neumann fokussieren in „Sieben Tage“ auf die Zerrissenheit einer Frau, deren Kampfbereitschaft und grenzenlose Empathie sie vor einen Rollenkonflikt stellen… Wenn sie zu ihrer Familie zurückkehrt, lässt sie ihre Mitstreiterinnen im Iran im Stich. Bleibt sie im Iran, gilt sie als schlechte Mutter. Diese Brandmarkung weist Maryam als patriarchale Zumutung zwar wütend von sich, aber ihre Sehnsucht nach den Kindern stellt ihre Überzeugungen auf eine harte Probe. (Cosima Lutz, www.filmdienst.de)
Ich will alles. Hildegard Knef
Hildegard Knef, Schauspielerin, Sängerin und Autorin, wurde bewundert und kritisiert. Zwischen künstlerischem Erfolg und privaten Krisen fand „die Knef“ über Jahrzehnte immer wieder die Kraft weiterzumachen. Luzia Schmid porträtiert eine hochbegabte scharfsinnige Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.
Regisseurin Luzia Schmid: Ich erkannte in Hildegard Knef so etwas wie die „Patientin Null“ eines Lebens in der Öffentlichkeit. [...] Diese Ambivalenz zwischen dem Ausschöpfen der Möglichkeiten eines Lebens in der Öffentlichkeit und dem Hadern damit interessierte mich in seiner Widersprüchlichkeit. [...] Hildegard Knef brach in jeder ihrer Schaffensphasen Tabus. Als letztes thematisierte sie, natürlich öffentlich, wie unmöglich es für eine Frau ist, im Showbiz zu altern – vor 30 Jahren! (Presseheft)

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In der QueerFilmNacht August zeigen wir „Viet und Nam“: Vietnam im Jahr 2001. Die jungen Bergleute Viet und Nam lieben sich. Untertage in einem Kohlebergwerk können sie ihre Liebe leben, während sie oben in der realen Welt vorgeben Brüder zu sein. Gemeinsam helfen sie Nams Mutter, ihren seit Kriegsende 1975 vermissten Ehemann zu suchen. Doch eigentlich will Nam im Ausland ein neues Leben beginnen, notfalls ohne Viet.
Regisseur Trương Minh Quý über seinen Film: Ich wollte keinen Film machen, in dem es speziell um homosexuelle Beziehungen geht, wie es in vielen eher stereotypen Geschichten der Fall ist. In diesem Film ist es etwas ganz Normales. Wir stellen ihre Liebe nicht in Frage. Aber sie ist unbestreitbar ein zentraler Punkt von „Viet und Nam“. In der Realität ist es immer noch schwierig, schwul zu sein, obwohl homosexuelle Beziehungen in Vietnam durchaus akzeptiert werden. Es ist möglich, in der Öffentlichkeit einander Zuneigung zu zeigen, ohne bedroht oder angegriffen zu werden. Das Problem liegt eher darin, dass man als schwuler Mann internalisiert hat, sich zu verbergen, zu verstecken. Fr. 15.8. / 20:00
SILENT CINEMA, das Open Air-Kino auf dem Hillmannplatz, geht mit fünf Filmabenden in die nächste Runde – bequem im Liegestuhl und versorgt mit Kopfhörern, ergänzt durch live Musik und gute Gespräche. Eintritt nachsolidarischem Preissystem
Die Reihe startet am Fr. 16.8. um 20:30 * mit einem Live Konzert von Barbara Morgenstern plus Filmporträt.
Barbara Morgenstern – Komponistin, Produzentin, Chorleiterin und Pionierin des lyrischen Elektro-Pop – ist live unter freiem Himmel zu erleben! Mit einem exklusiven Konzert auf dem Hillmannplatz eröffnet sie den Abend. Im Anschluss zeigt der Film „Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache“ von Sabine Herpich den Entstehungsprozess ihres aktuellen Albums „In anderem Licht“. Ein leiser, kraftvoller Dokumentarfilm über künstlerische Arbeit, musikalische Selbstfindung und die Stärke kreativer Verbundenheit.
Am Sa. 17.8.um 20:30 folgt Open Screen 2025 des Filmbüros Bremen, moderiert von Ilona Rieke (Filmbüro Bremen). Der Open Screen-Abend gibt ausdrücklich jedem – Hobbyfilmer bis Profi – die Möglichkeit einen eigenen Film vorzuführen und im Anschluss mit Publikum und anderen Filmschaffenden in den Austausch zu gehen. Alles Infos: www.stadtneudenken.de.
Vielen Dank und beste Grüße

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Auswahl Filmbilder via nowtransfer.de
Neu im Programm

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Zweite Chance
Ich will alles. Hildegard Knef
D 2025, Buch, Regie: Luzia Schmid, 98 Min.
Do. 14.8., Sa. 16.8., Mo. 18.8. + Mi. 20.8. / 17:30
So. 17.8. + Di. 19.8. / 20:00
Do. 21.8., Sa. 23.8., Mo. 25.8. + Mi. 27.8. / 20:30
Fr. 22.8., So. 24.8. + Di. 26.8. / 18:00
Mi. 27.8. / 15:30
Publikumsliebling
Sieben Tage
D 2025, Regie: Ali Samadi Ahadi, mit Vishka Asayesh, Majid Bakhtiari, 113 Min., farsi OmU
Do. 14.8., Sa. 16.8., Mo. 18.8 + Mi. 20.8. / 20:00
Fr. 15.8., So. 17.8. + Di. 19.8. / 17:30
Do. 21.8., Sa. 23.8., Mo. 25.8. + Mi. 27.8. / 18:00
So. 24.8. + Di. 26.8. / 20:30
Mi. 27.8. / 15:00
QueerFilmNacht
Viet und Nam
F/CH/FL/VIE, Drehbuch, Regie: Trương Minh Quý, mit Thanh Hai Pham, Duy Bao Dịnh Dao, 129 Min., vietnam. OmU
Fr. 15.8. / 20:00
Specials

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Open-Air-Kino auf dem Hillmannplatz
Silent Cinema: Live Konzert + Film: Barbara Morgenstern und die Liebe zur Sache
D 2025, Regie: Sabine Herpich, 109 Min.
Sa. 16.8. / 20:30 * Live Konzert mit Barbara Morgenstern
Open-Air-Kino auf dem Hillmannplatz
Open Screen Abend
D 2025, Hobbyfilmer bis Profi, jew. maximal 10 Minuten, 90 Min.
So. 17.8. / 20:30 * moderiert von Ilona Rieke (Filmbüro Bremen)
Weiter im Programm

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Debütfilm
Milch ins Feuer
D 2025, Regie: Justine Bauer, mit Pauline Bullinger, Anne Nothacker, 79 Min., Hohenlohisch, Alemannisch, Deutsch OmU
Do. 14.8., Sa. 16.8., Mo. 18.8. + Mi. 20.8. / 20:30
Fr. 15.8., So. 17.8. + Di. 19.8. / 18:00
Mi. 20.8. / 15:00
Keith Jarrett
Köln 75
D/PL/B 2024, Regie: Ido Flu, mit Mala Emde, John Magaro, 110 Min.
Do. 14.8., Sa. 16.8., Mo. 18.8. + Mi. 20.8. / 18:00
Fr. 15.8., So. 17.8. + Di. 19.8. / 20:30
Mi. 20.8. / 15:00
Junges Kino

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Junges Kino
Nina und das Geheimnis des Igels
F/LUX 2023, Regie: Alain Gagnol, Jean-Loup Felicioli, Animation, 80 Min., empf. ab 6 Jahren
Sa. 16.8. + So. 17.8. / 15:30
Junges Kino
Drachenzähmen leicht gemacht
USA 2025, Buch, Regie: Dean DeBlois, mit Mason Thames, Gerard Butler, 125 Min., empf. ab 10 Jahren
Sa. 16.8. + So.17.8. / 15:00
Sa. 23.8. + 24.8. / 15:30

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Kinderkino
3 € Kinder / 6 € Erwachsene
Normalvorstellungen
9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt
Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)
Dauerkarten und weitere Preise
Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.
1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.
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