Zitadelle Berlin
Bastion Kronprinz – Neue Ausstellung
Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ auf der Zitadelle Eröffnungsveranstaltung und Gespräch am 03. Juli 2025 in der Bastion Kronprinz um 19 Uhr Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ wird am 03.07.2025 um 19 Uhr in der Bastion Kronprinz auf der Zitadelle Spandau mit einer spannenden Gesprächsrunde eröffnet. Sie sind herzlich eingeladen, mehr über die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Ost- und Westfrauen zu erfahren oder Ihre eigenen Erinnerungen zu teilen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sowie des Kulturamts des Bezirksamts Spandau. Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Sie wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben und ist ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Clara Marz hat sie kuratiert.

Quelle:
PRESSEINFORMATION
Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ auf der Zitadelle
Eröffnungsveranstaltung und Gespräch am 03. Juli 2025 in der Bastion Kronprinz um 19 Uhr
Berlin, 24.06.2025
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ wird am 03.07.2025 um 19 Uhr in der Bastion Kronprinz auf der Zitadelle Spandau mit einer spannenden Gesprächsrunde eröffnet. Sie sind herzlich eingeladen, mehr über die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Ost- und Westfrauen zu erfahren oder Ihre eigenen Erinnerungen zu teilen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sowie des Kulturamts des Bezirksamts Spandau.
Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als „Heimchen am Herd“ oder als knallharte Karrierefrau beschrieben. Die Ostfrau hingegen steht im Kohlebergbau „ihren Mann“. Sie wird als tough bezeichnet oder auch als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Sie wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben und ist ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Clara Marz hat sie kuratiert.
Informationen auf einen Blick:
Eröffnungsveranstaltung und Gespräch
Datum / Uhrzeit: 03.07.2025, 19:00 Uhr
Ort: Zitadelle Spandau, Bastion Kronprinz, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin-Spandau
Anmeldung unter: c.brommer-wierig@ba-spandau.berlin.de
Zur Ausstellung
Über die lange Liste der Zuschreibungen, Gemeinsamkeiten und die bis heute womöglich spürbaren Unterschiede, sprechen an diesem Abend Frauen mit Ost- und Westbiographie.
Programm zur Eröffnung der Ausstellung:
Über die lange Liste der Zuschreibungen, Gemeinsamkeiten und die bis heute womöglich spürbaren Unterschiede, sprechen an diesem Abend Frauen mit Ost- und Westbiographie.
Grußwort: Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Kultur
Einführung: J. Fischer-Rosendahl, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, BA Spandau
Gespräch mit:
Dr. Marina Grasse
Dr. Marina Grasse war 1990 erste und einzige Regierungsbeauftragte für die Gleichstellung von Frau und Mann in der DDR. Sie war die Initiatorin des „Frauenreport 1990“, Mitgründerin des Ost-West-Europäischen Frauennetzwerkes OWEN sowie Protagonistin im Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen 2 - Guten Morgen, ihr Schönen!“.
Claudia von Gélieu
Claudia von Gélieu ist Politologin, Frauengeschichtsforscherin und eine der beiden Initiatorinnen von „Frauentouren“. Sie regte das Konzept von „Frauentouren“ in allen Berliner Bezirken an und wurde für ihre Verdienste um die Berliner Frauengeschichte mit dem Berliner Frauenpreis ausgezeichnet.
Dr. Annette Leo
Dr. Annette Leo ist Historikerin und Publizistin. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Erinnerungen und lebensgeschichtlichen Interviews. Zu Ihren zahlreichen Veröffentlichungen zählt auch „Die »Wunschkindpille«, Weibliche Erfahrung und staatliche Geburtenpolitik in der DDR“.
Moderation:
Heike Gerstenberger
Heike Gerstenberger war ab 1991 mehr als 30 Jahre lang die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte von Berlin-Pankow, sowie viele Jahre Sprecherin der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Deutschland.
Zur Veranstaltung
// Die beigefügten Abbildungen können im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung über oder mit dem Hinweis auf die Ausstellungen/Veranstaltungen verwendet werden. Die zur Verfügung gestellten Abbildungen sind ausschließlich für die redaktionelle Verwendung und nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt. Die korrekten Bildunterschriften müssen stets angegeben werden.
// Sollten Sie weiteres Bildmaterial benötigen, kontaktieren Sie uns gern.
| Bezirksamt Spandau von Berlin | Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
| Carl-Schulz-Str. 2/6 | 13597 Berlin | (030) 90279 – 3508
| c.brommer-wierig@ba-spandau.berlin.de | Ansprechpartnerin: Charlotte Brommer-Wierig (sie/ihr)
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