
Abb.: Ausstellungsansicht "Toxic Objects - Ein Denkanstoß" © Kulturamt Spandau
Quelle:Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.
Zitadelle Berlin
Schaudepot – Neue Ausstellung
Toxic Objects - Ein Denkanstoß Eröffnung: 18.5.2025, 15 Uhr 19.5.2025 – 30.9.2025 Zitadelle Spandau, Schaudepot Bastion Königin Das Schaudepot Bastion Königin mit unerwünschten Objekten der Erinnerungskultur entstand, als die Zitadelle Spandau zwei überlebensgroße Bronzepferde – medial gerne auch „Hitler’s Horses“ genannt – von 1939 übernahm. Eines der Pferde wurde 2021 ins Museum „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ eingebracht, das zweite in die als Aufbewahrungs- und Ausstellungsraum hergerichtete Bastion. Weitere unerwünschte Denkmäler und Skulpturen kamen von verschiedenen Berliner Kulturinstitutionen hinzu, um sie hier auszustellen und ihre Geschichte zu erzählen, statt sie verschwinden zu lassen. Inhaltlich knüpft das Schaudepot an die Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ an, allerdings versteht es sich als experimenteller Ausstellungsraum. Jährlich werden neue Kurator*innen aus Wissenschaft, Kunst oder Bildung eingeladen, eine neue Perspektive auf die Objekte zu gestalten. In diesem Jahr wird eine Ausstellung von Student*innen der Museologie B.A. (HTW Berlin) gezeigt: Im Rahmen ihres Praxissemester entwickelten sie ein Ausstellungskonzept, das an der Hochschule 2024 erstmals öffentlich gezeigt wurde – nun wird es mit den Originalobjekten umgesetzt. Die Student*innen haben sich intensiv mit aktuellen Fragen zum Umgang mit problematischen – „toxischen“ – Objekten auseinandergesetzt: Wie umgehen mit nationalsozialistischen, kolonialistischen und rassistischen Skulpturen der Vergangenheit? Zeigen? Kontextualisieren? Intervenieren? Entstanden ist eine Ausstellung zum Prozess dieser Aushandlungen mit Videoinstallation und Displays. Erklärend, aber nicht belehrend, lädt sie die Besucher*innen ein, sich ebenfalls mit ihren Gedanken und Wünschen zum Thema „Toxic Objects“ zu äußern!

Quelle:
PRESSEINFORMATION
Wohin mit ungewünschten Denkmälern? Was passiert mit Hitlers Büste? Neue Ausstellung regt zum Nachdenken an und fragt nach Meinungen.
Toxic Objects - Ein Denkanstoß
Schaudepot in der Bastion Königin auf der Zitadelle Spandau
19.5.2025 – 30.9.2025

Quelle:
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der neuen Ausstellung Toxic Objects - Ein Denkanstoß im Schaudepot der Bastion Königin am Sonntag, den 18.5.2025 um 15 Uhr ein.
Es sprechen:
Sue Hetzinger und Lena Kögler, Studentinnen der HTW Berlin
Dr. Urte Evert, Museumsleiterin
Im Rahmen ihres Praxissemester entwickelten Student*innen der Museologie B.A. (HTW Berlin) für das Schaudepot auf der Zitadelle Spandau ein Ausstellungskonzept. Die Student*innen haben sich dafür intensiv mit aktuellen Fragen zum Umgang mit problematischen – „toxischen“ – Objekten auseinandergesetzt: Wie umgehen mit nationalsozialistischen, kolonialistischen und rassistischen Skulpturen der Vergangenheit? Zeigen? Kontextualisieren? Intervenieren? Entstanden ist eine Ausstellung zum Prozess dieser Aushandlungen mit Videoinstallation und Displays.
Weitere Pressebilder senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.

Quelle:
Toxic Objects - Ein Denkanstoß
Eröffnung: 18.5.2025, 15 Uhr
19.5.2025 – 30.9.2025
Zitadelle Spandau, Schaudepot Bastion Königin
Das Schaudepot Bastion Königin mit unerwünschten Objekten der Erinnerungskultur entstand, als die Zitadelle Spandau zwei überlebensgroße Bronzepferde – medial gerne auch „Hitler’s Horses“ genannt – von 1939 übernahm. Eines der Pferde wurde 2021 ins Museum „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ eingebracht, das zweite in die als Aufbewahrungs- und Ausstellungsraum hergerichtete Bastion. Weitere unerwünschte Denkmäler und Skulpturen kamen von verschiedenen Berliner Kulturinstitutionen hinzu, um sie hier auszustellen und ihre Geschichte zu erzählen, statt sie verschwinden zu lassen.
Inhaltlich knüpft das Schaudepot an die Dauerausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ an, allerdings versteht es sich als experimenteller Ausstellungsraum. Jährlich werden neue Kurator*innen aus Wissenschaft, Kunst oder Bildung eingeladen, eine neue Perspektive auf die Objekte zu gestalten.
In diesem Jahr wird eine Ausstellung von Student*innen der Museologie B.A. (HTW Berlin) gezeigt: Im Rahmen ihres Praxissemester entwickelten sie ein Ausstellungskonzept, das an der Hochschule 2024 erstmals öffentlich gezeigt wurde – nun wird es mit den Originalobjekten umgesetzt. Die Student*innen haben sich intensiv mit aktuellen Fragen zum Umgang mit problematischen – „toxischen“ – Objekten auseinandergesetzt: Wie umgehen mit nationalsozialistischen, kolonialistischen und rassistischen Skulpturen der Vergangenheit? Zeigen? Kontextualisieren? Intervenieren? Entstanden ist eine Ausstellung zum Prozess dieser Aushandlungen mit Videoinstallation und Displays. Erklärend, aber nicht belehrend, lädt sie die Besucher*innen ein, sich ebenfalls mit ihren Gedanken und Wünschen zum Thema „Toxic Objects“ zu äußern!
Zur Ausstellung

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