ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst © Kulturamt Spandau, Jürgen Baumann

ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst © Kulturamt Spandau, Jürgen Baumann

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Rechtehinweis: Bild darf für reaktionelle Berichterstattung genutzt werden.

Zitadelle Berlin

ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst

Gern stellen wir Ihnen unsere zwei neuen Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst auf der Zitadelle Spandau vor. Herzliche Einladung zum Grand Opening der neuen Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst am 23.5.2025 um 19 Uhr: „Ellen Banks – mood indigo“ Retrospektive auf den 100 Arbeiten umfassenden Nach-lass der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks. Mit einer umfangreichen Retrospektive stellt das ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst das malerische Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017) vor. Unter dem Titel „mood indigo“ versammelt die Ausstellung neben Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass rund 100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der Künstlerin. „Anna Werkmeister – white noise“ Multimediale Installation nähert sich dem Phänomen "White Noise". Im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst übersetzt Anna Werkmeister den unendlichen Kreis-lauf des Regens in eine multimediale Rauminstallation, die sich in präzisen Setzungen dem scheinbar Vertrauten nähert und es neu erfahrbar macht.

Berlin, 13.05.2025

Logo ZAK - Zentrum für Aktuelle Kunst
Quelle: © Zitadelle Spandau

PRESSEINFO

Eröffnung: Zwei neue Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst auf der Zitadelle Spandau

Laufzeit: 24.5.2025 – 25.8.2025


ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst © Kulturamt Spandau, Jürgen Baumann
Quelle:

Berlin, 13.5.2025

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung unserer zwei neuen Ausstellungen im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst am Freitag, 23.5.2025 ab 19 Uhr ein.

Die neuen Ausstellungen im Überblick:

1. mood indigo – Ellen Banks
Retrospektive auf den 100 Arbeiten umfassenden Nachlass der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks.
Mit einer umfangreichen Retrospektive stellt das ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst das malerische Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017) vor. Unter dem Titel „mood indigo“ versammelt die Ausstellung neben Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass rund 100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der Künstlerin.

2. white noise – Anna Werkmeister
Multimediale Installation nähert sich dem Phänomen "White Noise".
Im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst übersetzt Anna Werkmeister den unendlichen Kreislauf des Regens in eine multimediale Rauminstallation, die sich in präzisen Setzungen dem scheinbar Vertrauten nähert und es neu erfahrbar macht.

Pressebilder senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu, bitte wenden Sie sich auch bei Interesse an einem Interview mit den Künstler*innen oder Kurator*innen an Melanie Alperstaedt unter presse@zitadelle-berlin.de.



mood indigo

Retrospektive auf den 100 Arbeiten umfassenden Nachlass der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks


Ellen Banks
Einzelausstellung

24.5.2025 – 25.8.2025
Zentrum für Aktuelle Kunst, EG

Programm Eröffnung:
Begrüßung durch Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Kultur und Dr. Ralf F. Hartmann, künstlerischer Leiter ZAK
Einführung für das Kurator*innen-Team: Mia-Phyllis Liefer

Mit einer umfangreichen Retrospektive stellt das ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst das malerische Werk der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017) vor.

Unter dem Titel „mood indigo“ versammelt die Ausstellung neben Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass rund 100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der Künstlerin. Ausgehend von figurativen Anfängen entwickelte die Künstlerin in den 1970er Jahren ein freies abstraktes Oeuvre, das später immer mehr in die strukturanalytische Auseinandersetzung mit Musik, genauer gesagt mit musikalischen Kompositionen, mündete. Ein Team widmet sich seit 2022 der umfassenden Erforschung ihres künstlerischen Erbes. Mit „mood indigo“ werden nun erste Ergebnisse dieser Auseinandersetzung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

In verschiedenen Techniken entstand ein umfangreiches Oeuvre, das aufgrund einer testamentarischen Verfügung nahezu geschlossen nach Berlin gelangte und in den letzten Jahren von einem jungen Kurator*innen-Team gesichtet, dokumentiert und analysiert wurde. Dieser akribischen Recherche-Arbeit ist das umfassende Bild einer ungewöhnlichen Künstlerin im Spannungsfeld zwischen Musik und bildender Kunst zu verdanken. Mit Archivmaterialien, Notizen, Skizzen und Fotos aus dem Nachlass werden neue Perspektiven auf das Gesamtwerk von Ellen Banks eröffnet – zwischen Erhalt und Neubetrachtung, zwischen Erinnerung und Weitergabe. Ein wesentlicher Schritt, um Ellen Banks‘ künstlerisches Erbe sichtbar werden zu lassen und ihre Werke dauerhaft im kulturellen Gedächtnis zu verankern.

Biografie der Künstlerin: Ellen Banks lebte und arbeitete in Städten wie Amsterdam und Paris bis zu ihrem Tod 2017 in New York und war dort Teil einer vitalen Künstler*- und Musiker*innen-Szene. Ihre Begeisterung für Musik, insbesondere für den Jazz, prägte ab den 1980er Jahren ihre Malerei entscheidend. Auf der Grundlage niedergeschriebener musikalischer Kompositionen begann sie eine eigenständige malerische Transformation von Noten in Farben zu entwickeln. So entstanden auf den ersten Blick konstruktiv-konkrete Bilder, die allerdings gemalte Notationen darstellen. Sie hinterfragte und erfasste Ordnung und Rhythmus von Musik und übersetzte sie in eine präzise Bildsprache, die die visuellen Beziehungen der geschriebenen Musik auf formaler und chromatischer Ebene erforschte: I often say that a musician takes the score and makes a performance, while I take the score and make a painting.

Kurator*innen: Mia-Phyllis Liefer, Maxim Marais, Oliver Gudzowski und Patricia Bonsaver.

In Zusammenarbeit mit der Galerie Spandow/Katrin Germershausen.

Was ist zu sehen: Ausstellung von Dokumenten und Fotos aus dem persönlichen Nachlass und rund 100 Arbeiten aus nahezu allen Schaffensphasen der afro-amerikanischen Künstlerin Ellen Banks (1938-2017).

Kurze Zusammenfassung: Ellen Banks (1938–2017) war eine afroamerikanische Künstlerin aus New York, deren abstrakte Werke tief in ihrer Leidenschaft für Musik verwurzelt sind. In ihrem malerischen und skulpturalen Schaffen übersetzte sie notierte Musik in Farbe, Struktur und Rhythmus. Seit 2022 widmet sich ein Team der Aufarbeitung ihres künstlerischen Erbes und präsentiert mit der Ausstellung "mood indigo" erste Ergebnisse dieser Arbeit.


Dr. Ralf F. Hartmann, künstlerischer Leiter ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst:

"Ellen Banks‘ Werk ist eine Einladung, die Grenzen zwischen Klang und Bild neu zu denken. Mit „mood indigo“ möchten wir das einzigartige Erbe dieser Künstlerin einem breiten Publikum zugänglich machen und für die Zukunft bewahren."


Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:

1.6.25, 14 Uhr | Führung mit dem kuratorischen Team
1.6.25, 15:30 Uhr | Gespräch mit Kenneth Hartvigsen, einem Freund der Künstlerin
6.7.25, 14 Uhr | Führung mit dem kuratorischen Team
3.8.25, 14 Uhr | Führung mit dem kuratorischen Team


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© Czesław Czapliński, Ellen Banks, New York 2010
Quelle: © Czesław Czapliński, Ellen Banks, New York 2010

Abb.: Fotografie von Ellen Banks aus dem Jahr 2010.

© Czesław Czapliński

© Nachlass Ellen Banks, Ellen Banks, Mood Indigo, um 2002, Enkaustik auf MDF.
Quelle: © Nachlass Ellen Banks, Ellen Banks, Mood Indigo, um 2002, Enkaustik auf MDF.

Abb.: Ellen Banks, Mood Indigo, um 2002, Enkaustik auf MDF.

© Nachlass Ellen Banks

© Nachlass Ellen Banks. Ellen Banks, Eric Satie First Nocturne, 1984, Acryl auf Leinwand, 160x120cm.
Quelle: © Nachlass Ellen Banks. Ellen Banks, Eric Satie First Nocturne, 1984, Acryl auf Leinwand, 160x120cm.

Abb.: Ellen Banks, Eric Satie First Nocturne, 1984, Acryl auf Leinwand, 160x120cm.

© Nachlass Ellen Banks

© Nachlass Ellen Banks. Ellen Banks, Facade, 1973, Acryl auf Leinwand, 150x130cm.
Quelle: © Nachlass Ellen Banks. Ellen Banks, Facade, 1973, Acryl auf Leinwand, 150x130cm.

Abb.: Ellen Banks, Facade, 1973, Acryl auf Leinwand, 150x130cm.

© Nachlass Ellen Banks

© Nachlass Ellen Banks. Jack Millette Mosher, Poträt Ellen Banks, 1978, Acryl auf Leinwand, 160x45cm.
Quelle: © Nachlass Ellen Banks. Jack Millette Mosher, Poträt Ellen Banks, 1978, Acryl auf Leinwand, 160x45cm.

Abb.: Jack Millette Mosher, Poträt Ellen Banks, 1978, Acryl auf Leinwand, 160x45cm.

© Nachlass Ellen Banks


Quelle:

white noise

Multimediale Installation nähert sich dem Phänomen "White Noise"


Anna Werkmeister
Einzelausstellung

24.5.2025 – 25.8.2025
Zentrum für Aktuelle Kunst, Projektraum

Programm Eröffnung:
Begrüßung durch Dr. Carola Brückner, Bezirksstadträtin für Kultur und Dr. Ralf F. Hartmann, künstlerischer Leiter ZAK
Einführung durch Dr. Jens-Ole Rey, Kurator

Ausgangspunkt für die Ausstellung von Anna Werkmeister (* 1949) bilden der „Regen“ und seine in der gleichnamigen Erzählung des Autors Ferdinand von Schirach als „White Noise“ farblich definierte und schriftlich fixierte, klangliche Qualität. Seit den 1980er Jahren vor allem malerisch und bildhauerisch arbeitend, beschäftigt sich Anna Werkmeister seit 2001 mit dem Medium Film. In ihren Videos dokumentiert sie Naturphänomene und Landschaften und überführt sie in eine Kunstform jenseits klassischer Genres. Nicht selten dienen auch akustische Reize als Initial einer künstlerischen Näherung durch Notationen oder digitale Medien.

Das Erleben und Wissen von Natur – in diesem Fall des Regens am Vierwaldstädter See, weiterführend im Gelände des Neuen Atelierhaus Panzerhalle – wird zunächst filmisch dokumentiert, daraus ein Video geschnitten, aus dem wiederum Stills entnommen werden, die dann als Prints auf Papier in eine Rauminstallation überführt werden. Ein umfassender Medientransfer findet statt, der sämtliche Aggregatzustände des „White Noise“ auslotet. Das Geräusch taucht damit in tiefere Bewusstseinsschichten ein und setzt vage Erinnertes in abstrakte Bilder um. Im Projektraum des ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst übersetzt Anna Werkmeister den unendlichen Kreislauf des Regens in eine multimediale Rauminstallation, die sich in präzisen Setzungen dem scheinbar Vertrauten nähert und es neu erfahrbar macht.

Als Hörempfindung, in der Literatur und dem Ausstellungsraum evoziert der „White Noise“ mannigfaltige Assoziationen und hinterfragt in seiner Sequenzialität und unterschiedlichen Fokussierung auch unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit und Zeit.

Was ist zu sehen: Eine Rauminstallation mit Video- und Druckaufnahmen des Vierwaldstätter Sees und vom Gelände des Neuen Atelierhaus Panzerhalle von der Künstlerin Anna Werkmeister – eine künstleriche Annäherung an den Begriff ‚White Noise‘.

Kurze Zusammenfassung: Die Ausstellung „white noise“ von Anna Werkmeister (*1949) thematisiert den „Regen“ und seine in der gleichnamigen Erzählung des Autors Ferdinand von Schirach als „White Noise“ farblich definierte und schriftlich fixierte, klangliche Qualität. Seit den 1980er Jahren arbeitet sie mit Malerei, Skulptur und Film, wobei sie Naturphänomene in neue Kunstformen überführt. Im ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst wird der Regen am Vierwaldstätter See und im Gelände des Neuen Atelierhaus Panzerhalle in einer multimedialen Installation präsentiert, die Video, Prints und abstrakte Bilder kombiniert, um die verschiedenen Zustände des „White Noise“ zu erforschen.


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Abb.: Anna Werkmeister, White Noise 6 (Detail), 2025, Videostil © VG Bild-Kunst, Bonn 2025
Quelle: Abb.: Anna Werkmeister, White Noise 6 (Detail), 2025, Videostil © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Abb.: Anna Werkmeister, White Noise 6 (Detail), 2025, Videostil

© VG Bild-Kunst, Bonn 2025


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// ZAK Zentrum für Aktuelle Kunst | Zitadelle Spandau | Am Juliusturm 64 |
13599 Berlin
// Öffnungszeiten: Fr. – Mi. 10 – 17 Uhr, Do. 13 – 20 Uhr
// Eintrittspreise: normal 4,50 EUR, ermäßigt 2,50 EUR
// weitere Infos für den Besuch hier


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