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Zitadelle Berlin
80 Jahre Kriegsende
Am kommenden 8. Mai 2025 jähren sich zum 80. Mal die Kapitulation Nazideutschlands und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Berlin begeht dieses besondere Jubiläum zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus einmalig mit einem gesetzlichen Feiertag sowie einer Gedenkwoche vom 2. bis 11. Mai 2025. In den Museen und Ausstellungen auf der Zitadelle Spandau spielt dieses besondere Jubiläum das ganze Jahr über eine Rolle, was sich in einem umfangreichen Programm widerspiegelt. Dieses möchten wir Ihnen im Folgenden überblicksartig vorstellen.

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PRESSEMITTEILUNG
Führungen, Ausstellungen, Denkmalgespräche
Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus erwartet Besucher*innen 2025 ein abwechslungsreiches Programm der Museen und Ausstellungen auf der Zitadelle Spandau und im Gotischen Haus.
Berlin, 5.5.2025
Am kommenden 8. Mai 2025 jähren sich zum 80. Mal die Kapitulation Nazideutschlands und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa. Berlin begeht dieses besondere Jubiläum zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus einmalig mit einem gesetzlichen Feiertag sowie einer Gedenkwoche vom 2. bis 11. Mai 2025. In den Museen und Ausstellungen auf der Zitadelle Spandau spielt dieses besondere Jubiläum das ganze Jahr über eine Rolle, was sich in einem umfangreichen Programm widerspiegelt. Dieses möchten wir Ihnen im Folgenden überblicksartig vorstellen.
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Teilnahme an der berlinweiten Themenwoche „80 Jahre Kriegsende – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus"
Die Museen und Ausstellungen sind Programmpartner der stadtweiten Themenwoche „80 Jahre Kriegsende – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus“ auf Initiative und gefördert vom Land Berlin, realisiert von Kulturprojekte Berlin mit zahlreichen Partnern.
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Dienstag, 6. Mai 2025 | 16 Uhr
Führung „Wenn Hitler aus dem Erdreich kommt"
Mit der Museumsleiterin Dr. Urte Evert gehen Besucher*innen im Schaudepot der Frage nach:"Wohin mit problematischen Skulpturen und Denkmälern, die bei Kriegsende oft im Boden verschwanden und heute wieder auftauchen?"

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Samstag, 10. Mai 2025 | 12 Uhr
Führung „Deutsche Wehrmacht und sowjetische Parlamentäre – Die Zitadelle im Zweiten Weltkrieg“
Teilnehmer*innen erfahren bei dieser Führung, wie die Gebäude der Zitadelle von der Wehrmacht genutzt wurden und was man heute noch über die Heeresgasschutzlaboratorien weiß. Die Führung wird 2025 als offene Führung an folgenden Tagen angeboten:
12.06.2025, 17 Uhr
03.07.2025, 17 Uhr
31.07.2025, 17 Uhr
14.09.2025, 12 Uhr
11.10.2025, 12 Uhr
Ausstellungen im Themenjahr „80 Jahre Kriegsende"
Ausstellung im Gotischen Haus: Bye, bye Bunker
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Bye, bye Bunker – Dokumentation der Demontage
Monumentale Luftschutzbauten veränderten die Spandauer Stadtansicht im Zweiten Weltkrieg. Ein eindrucksvoller Fotobestand aus dem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museums dokumentiert, wie die wehrhaften Luftschutzbauten aus Beton das Spandauer Stadtbild prägten und wie aufwendig sich ihr Abriss in den 1950er Jahren gestaltete. Den historischen Fotografien werden aktuelle Aufnahmen von den einstigen Standorten gegenübergestellt, zu denen es Kiezspaziergänge geben wird.
Eröffnung
Donnerstag, 7. August 2025, 18 Uhr
Laufzeit
8.8.2025 - 8.3.2026
Ort
Gotisches Haus, Breite Straße 32, 13597 Berlin
Ausstellung auf der Zitadelle Spandau: Spandau Prison. 1877 – 1987

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Spandau Prison. 1877 – 1987
Die große historische Ausstellung wird die gesamte Geschichte des Festungsgefängnisses in der Wilhelmstadt darstellen. Im Fokus stehen dabei sowohl der Zeitraum von 1933 bis 1945 als auch die Zeit als Kriegsverbrechergefängnis sowie die heutige Wahrnehmung in der Erinnerungskultur.
Eröffnung
Donnerstag, 14. August 2025, 18 Uhr
Laufzeit
15.8.2025 bis Ende Mai 2026
Ort
Zeughaus auf der Zitadelle Spandau
Zeitzeug*innen gesucht!
Nur wenige Objekte, Schriftstücke oder Alltägliches sind aus dem Kriegsverbrechergefängnis erhalten geblieben. Daher sind die Ausstellungmacher*innen auf der Suche nach Fotos, Gegenständen, Geschichten und Erzählungen, die für die Nachwelt aufbewahrt werden können.
Kontakt
Bitte per E-Mail an: zeitzeugnis@zitadelle-berlin.de

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Vorläufiges Plakat der Ausstellung „Spandau Prison. 1877 – 1978“
Geschichte wird in der neuen Sonderausstellung durch Graphic Novel-Elemente zum Leben erweckt.

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Video-Installation in der Ausstellung "Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler": Bereitschaft – video sculpture von Ana Zibelnik & Jakob Ganslmeier
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Bereitschaft – video sculpture von Ana Zibelnik & Jakob Ganslmeier
Die temporäre Video-Installation am Zehnkämpfer von Arno Breker in „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ zeigt den Einfluss des nationalsozialistischen Schönheitsideals auf heutige Influencer*innen auf Tik-Tok.
Eröffnung
Sonntag, 14. September 2025
Laufzeit
15.9.2025 - 30.11.2025
Ort
Proviantmagazin auf der Zitadelle Spandau
Denkmalgespräche 2025
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Sonntag, 6. Juli 2025, 14 Uhr
Denkmalgespräch „Sowjetisches Ehrendenkmal Staaken“
Auch in Spandau gibt es ein sowjetisches Ehrenmal über den Gräbern von bei der Schlacht um Berlin gefallenen Soldaten. Wir sprechen an diesem Denkmal in Staaken über seine historische Entstehung sowie die heutige Bedeutung in Zusammenhang mit jüngsten Farbanschlägen.
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Sonntag, 31. August 2025, 14 Uhr
Denkmalgespräch „Kriegsheimkehrerdenkmal am Rathaus Spandau“
Auf Initiative des Verbandes der Heimkehrer hatte das Bezirksamt Spandau 1952 ein Mahnmal für die Rückkehr der Kriegsgefangenen vor dem Spandauer Rathaus errichten lassen. Wir sprechen an seinem ehemaligen Standort über Versuche des Rechtspopulismus, Erinnerung zu instrumentalisieren und zu manipulieren.
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Sonntag, 21. September 2025, 14 Uhr
Denkmalgespräch „Mahnmal für Zwangsarbeiter*innen“
Dieses Denkmalgespräch findet beim Evangelischen Waldkrankenhaus und am Mahnmal für die Zwangsarbeiter*innen statt. Thematisiert werden dabei die Geschichte von Zwangsarbeit und Erinnerungskultur an diesem besonderen Ort.
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Sonntag, 12. Oktober 2025, 14 Uhr
Denkmalgespräch „Eine Leerstelle - Das Kriegsverbrechergefängnis“
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das ehemalige Kriegsverbrechergefängnis, das nach seinem Abriss aus dem Stadtbild verschwunden ist. Erläutert wird die Geschichte des Gefängnisses sowie der Umgang mit diesem verschwundenen Ort.
Sie haben Interesse an historischem Bildmaterial für Ihre Berichterstattung über unser Programm?
Kontaktieren Sie uns gern bei Interesse an einer Berichterstattung, einer Medienkooperation oder dem Bedarf an zusätzlichem historischen Bildmaterial! Wir verfügen über einen umfangreichen Bestand in unserem Archiv des Stadtgeschichtlichen Museum Spandau und freuen uns über Ihr Interesse.
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// Die beigefügten Abbildungen könne auf Nachfrage im Rahmen einer aktuellen Berichterstattung über oder mit dem Hinweis auf die Ausstellungen verwendet werden. Die zur Verfügung gestellte Abbildung ist ausschließlich für die redaktionelle Verwendung und nicht für kommerzielle Zwecke bestimmt. Die korrekten Bildunterschrift muss stets angegeben werden.
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