Il Trionfo del Tempo e del Disinganno: George Petrou, Anna Dennis

Il Trionfo del Tempo e del Disinganno: George Petrou, Anna Dennis

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Quelle: Alciro Theodoro Da Silva
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Internationale Händel-Festspiele Göttingen gGmbH

Triumph der Musik: Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind eröffnet

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind eröffnet. Am gestrigen Donnerstag, dem 9. Mai, luden George Petrou, Künstlerischer Leiter der Festspiele und Musikalischer Leiter des Eröffnungskonzerts, und das internationale FestspielOrchester Göttingen ein zu „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ (HWV 46a) – doch triumphiert hat hier noch vor Zeit und Erkenntnis Händels Musik. Unter dem diesjährigen Thema KALEIDOSKOP zeigen die Händel-Festspiele vom 9. bis zum 20. Mai die Weltpremiere der Festspieloper „Sarrasine“, das Händel-Oratorium „Israel in Egypt“ (HWV 54; 17. & 18. Mai), rund zwanzig Kammerkon-zerte in Göttingen und der Region und ein umfangreiches kostenloses Programm, darunter den Festspiel-Kindertag am 18. Mai. Informationen zu allen Veranstaltungen und letzte Kar-ten gibt es unter www.haendel-festspiele.de. Heute Abend ist die Premiere der Festspielo-per.

Göttingen, 10.05.2024

 Göttingen, 10. Mai 2024


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Triumph der Musik: Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind eröffnet

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind eröffnet. Am gestrigen Donnerstag, dem 9. Mai, luden George Petrou, Künstlerischer Leiter der Festspiele und Musikalischer Leiter des Eröffnungskonzerts, und das internationale FestspielOrchester Göttingen ein zu „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ (HWV 46a) – doch triumphiert hat hier noch vor Zeit und Erkenntnis Händels Musik. Unter dem diesjährigen Thema KALEIDOSKOP zeigen die Händel-Festspiele vom 9. bis zum 20. Mai die Weltpremiere der Festspieloper „Sarrasine“, das Händel-Oratorium „Israel in Egypt“ (HWV 54; 17. & 18. Mai), rund zwanzig Kammerkonzerte in Göttingen und der Region und ein umfangreiches kostenloses Programm, darunter den Festspiel-Kindertag am 18. Mai. Informationen zu allen Veranstaltungen und letzte Karten gibt es unter www.haendel-festspiele.de. Heute Abend ist die Premiere der Festspieloper.

Mit dem Auftaktkonzert „Deborah“ (HWV 51) der NDR Radiophilharmonie unter Dirigent Nicholas McGegan, dem ehemaligen Künstlerischen Leiter der Festspiele, am 13. April blickten die diesjährigen Händel-Festspiele zurück. Mit dem gestrigen Eröffnungskonzert „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ und seiner multimedialen Inszenierung durch Konzertdesigner Folkert Uhde blicken die Festspiele nach vorn. Anna Denis und Emőke Baráth sangen „Belezza“ und „Piacere“, Xavier Sabata und Emanuel Tomljenovic „Disinganno“ und „Tempo“. Das Publikum bedankte sich mit viel guter Laune und großem Applaus. Mit der Oper „Sarrasine“, ein neues Pasticcio aus oft ungespielter, beinahe vergessener Musik Händels aus den Anhängen seiner Partituren, werfen die Festspiele einen ganz genauen Blick auf unsere Gegenwart. Auf Grundlage einer Novelle von Honoré de Balzac, ein romantischer „Liebesbrief an die Oper des Barocks“, widmet sich die Oper ganz aktuellen Fragen über Liebe, Sexualität und Geschlecht.

Auf einer Pariser Party versucht Honoré de Balzac seine Begleitung, die Opernsängerin Madame de Rochefide mit einem Geheimnis über den Gastgeber zu beeindrucken: Der begnadete Bildhauer Sarrasine hatte sich einst in Rom in die Operndiva Zambinella verliebt. Ohne zu wissen, dass der Papst Frauen auf den römischen Opernbühnen des Barocks verboten hat. Bass-Bariton Sreten Manojlović singt die Rolle des Balzac, Sopranistin Myrsini Margariti Madame de Rochefide, Tenor Juan Sancho den Sarrasine und der männliche Ausnahme-Sopranist Samuel Mariño Zambinella. „Wir versuchen, Liebe zu erklären und scheitern daran seit vierhundert Jahren, seid tausenden Jahren. Wir können es weiter versuchen oder wir können aufgeben,“ bekennen Regisseur Laurence Dale und der Musikalische Leiter der Oper George Petrou: „Oder wir stellen fest, dass wir Liebe nicht erklären müssen.“ Die Premiere ist heute Abend am 10. Mai, weitere Aufführungen sind am 11., 15., 19. und 20. Mai. Am 20. Mai ist außerdem die Aufführung der Festspieloper in ihrer beliebten – und natürlich ausverkauften – Familienfassung.

Neben Oper und Oratorien feiern die Festspiele ihren Händel aber auch mit zahllosen Kammerkonzerten. In die prachtvolle Aula der Georg-August-Universität sind die Blockflötisten Dorothee Oberlinger und Erik Bosgraaf (12. Mai), der Violinist Shunske Sato (13. Mai) und der Cembalist Pierre Hantaï (19. Mai) eingeladen, allesamt Virtuosen ihres Fachs. In die Region kommen unter anderem Saxofonist Lutz Koppetsch (11. Mai, Northeim), der Serpent-Spieler Michel Godard (14. Mai, Einbeck) und das Europäische Hanse-Ensemble (17. Mai, Duderstadt). Bei zehn der Kammerkonzerte gibt es im Anschluss Wein und die Einladung zum Meet the Artist. Und bei der „göttingen händel competition“ werden junge Ensembles aus ganz Europa gehört und geehrt.

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2024 finden vom 9. bis zum 20. Mai in Adelebsen, Bad Lauterberg, Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Hannover, Herzberg, Northeim und in Göttingen statt. Für fast alle der rund 50 Veranstaltungen – soweit nicht sowieso kostenlos – gibt es noch Karten: bei der Tourist Information, Markt 8, am Deutschen Theater Göttingen, Theaterplatz 11, bei TonKost, Jüdenstraße 31, deutschlandweit an allen Eventim-Vorverkaufsstellen und online. Göttinger Studierende können mit dem Kulturticket fast alle Veranstaltungen kostenlos besuchen. Alle Informationen zu den Veranstaltungen, zu Spielstätten und beispielsweise Fragen der Barrierefreiheit sowie Karten gibt es auf www.haendel-festspiele.de.


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Festliche Grüße wünscht

die Kommunikationsabteilung der Int. Händel-Festspiele Göttingen

Helen Landzettel & Arno Stallmann



Quelle:

Helen Landzettel & Arno Stallmann

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