Lesung mit Ralph Grüneberger in Meißen
Lesung aus »Lisa, siebzehn, alleinerzogen«
Die DDR geht zu Ende wie die Sommerzeit. Die Auslagen werden nun bunter, auch die Lackfarben der Autos. Die Öffnung von Handelsketten erfolgt im gleichen Takt, wie die Schließung von Betrieben. Die neue Freiheit geht einher mit der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und bezahlbaren Wohnraums. Das gilt auch für Lisas Familie. In dieser Zeit nimmt das Mädchen Kontakt zu ihrem, im Westen lebenden, Vater auf und besucht ihn. Die Entfremdung ist spürbar. Gelingt es ihnen, sie zu überwinden?
Ohne Haftung für die Richtigkeit oder Rechtmäßigkeit der Informationen. Alle Inhalte werden von Veranstaltern oder Dritten eingestellt.