Bremen, 28.02.2024

März 2024 - Alle Filme und Gäste




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Guten Tag,

im März wird es wegen des Equal Pay Days am 6. März und dem Weltfrauentag am 8. März den ganzen Monat viele internationale Filme geben, die von Frauenleben erzählen. Alle von Regisseur*innen? Nein. Zwar arbeiteten zum Beispiel in der Regie oder in der Produktion mehr Frauen als noch vor zehn Jahren, so die Bilanz von Pro Quote Film, die sich 2014 gegründet hat, doch das reicht noch nicht. Vorstandsmitglied Eva Maria Sommersberg fordert unter anderem, dass die Vergabe von öffentlichen Aufträgen und Fördermitteln in Deutschland zu 50 Prozent geschlechtergerecht und zu 30 Prozent divers erfolgen soll. “Especially when it comes to public money – it has to be equal,” so auch Oscarpreiträgerin und Regisseurin Jane Campion.

Regisseurin und Autorin Helke Sander engagiert sich seit den 1960ern für Frauenrechte, gründete z.B. den „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen” und mehrere Kinderläden. Claudia Richarz porträtiert die heute 85-jährige Künstlerin, die eine feministische Ikone der deutschen Frauenbewegung wie auch eine radikale Figur des neuen deutschen Films ist, in „Helke Sander: Aufräumen“. Am Do. 7.3. * mit Referentin Conny Lärche vom Evangelischen Bildungswerk als Gast.

In der Reihe 46RPM enthüllt Lisa Rovners Doku „Sisters with Transistors“ die wenig bekannte Geschichte der Pionierinnen elektronischer Musik. Mit Theremin, Synthesizer und Feedback-Maschinen veränderten sie seit den 1950er Jahren radikal die Art, wie wir heute Musik produzieren und hören (Fr. 8.3. * mit Bar & Verlosung).



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Der kanadische Regisseur Dennis Villeneuve stellt oft Frauen in den Mittelpunkt seiner Filme, wie die laufende Retrospektive zeigt. In „Der 32. August auf Erden“ will die 26-jährige Simone nach einer Nahtod-Erfahrung schwanger werden. Philippe, ihr bester Freund, wird ihr dabei helfen – unter einer Bedingung (CDN 1998). In „Maelström“ (CDN 2000) verschuldet Bibiane angetrunken einen tödlichen Verkehrsunfall und flüchtet. Verzweifelt denkt sie an Suizid, doch dann begegnet sie Evian, dem Sohn des Unfallopfers.

In „Independence“ sucht die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt, geboren in der DDR, ihre Wurzeln in Mosambik, wo sie die Familie ihres Vaters kennenlernt. Bei der Vorpremiere am 18.3. sind Regisseur Felix Meyer-Christian, Helen Wendt und weitere Gäste anwesend.

Von einer weiteren Spurensuche erzählt der französische Spielfilm „Rückkehr nach Korsika“. Die 40-Jährige Witwe Kheididja will ihren Teenager-Töchtern die Insel zeigen, auf der die sie geboren wurden, bevor sie nach Frankreich aufs Festland gingen. Jessica und Farrah wissen nicht, dass ihre Mutter damals die Insel verlassen musste.

In „Julie – Eine Frau gibt nicht auf“ gerät Julie nach der Trennung von ihrem Mann als alleinerziehende Mutter in einen kräftezehrenden Marathon. Im Pariser Vorort kämpft sie mit zwei schlecht bezahlten Jobs darum, sich und ihre beiden Kinder durchzubringen.

In den Sudan und die blutigen Unruhen ab 2011 führt „Goodbye Julia“, der Debütfilm von Mohamed Kordofani. Mona, ehemalige Sängerin, hat versehentlich den Tod eines Mannes aus dem Süd-Sudan verursacht. Um ihren Fehler wieder gut zu machen, nimmt die wohlhabende Mona die unwissende Witwe und deren Sohn bei sich auf.

In der monatlichen QueerFilmNacht erleben wir in dem kanadischen Spielfilm „Something You Said Last Night“ die junge trans Frau Ren, die durch ihre Familie liebevoll unterstützt wird. «Der Film präsentiert ein neues Narrativ über trans Menschen. Eins, in dem trans Frauen nicht verunglimpft, sensationalisiert oder erotisiert werden», erklärt Regisseurin Luis De Filippis, selbst eine trans Frau.

In „Die Unsichtbaren“ erzählt Regisseur Matthias Freier detailliert und spannend, wie seine Stiefmutter Marianne Atzeroth-Freier sich als eine der ersten Frauen bei der Hamburger Mordkommission durchsetzen musste. Dass sie die Säurefassmorde Anfang der 1990er Jahre gelöst hat, wurde zu ihren Lebzeiten kaum gewürdigt. Wir freuen uns, zwei Bremer Kripo-Beamtinnen für ein Gespräch begrüßen zu können.


Julie - Eine Frau gibt nicht auf ab
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Im Vorfeld zur Messe JAZZAHEAD im April starten wir wieder die Reihe „Jazz’n‘the Movies X“. Zum zehnten Mal zusammengestellt von Ernst Steinhoff und Karl-Heinz Schmid, beginnt die Reihe mit dem Porträt der „Peace Old Jazz Band“. Uli Gaulke begleitet in „As Time Goes by in Shanghai“ die sechs hochbetagten chinesischen Jazzmusiker zum Jazz-Festival nach Rotterdam (D 2013). Es folgt das Porträt „Tastenarbeiter – Alexander von Schlippenbach“ über einen der Urväter des europäischen Free Jazz (D 2023). Die Musik des Niederländers Willem Breuker spielt eine wichtige Rolle in „Der Illusionist“, eine ohne Dialoge inszenierte Geschichte eines Tagträumers (NL 1984). Alle Filme werden von Fachleuten einführend vorgestellt.

Beim „Jungen Kino“ müssen große und kleine Held*innen eine Menge Abenteuer bestehen. Zum Beispiel in „Butterfly Tale – Ein Abenteuer liegt in der Luft“, in dem Schmetterling Patrick und seine Freund*innen auf ihrer Reise von Kanada nach Mexiko über sich hinauswachsen. Oder die 15-jährige Ella in „Ella und der schwarze Jaguar“, die auf eigene Faust aus New York zurück an den geliebten Amazonas reist. In „Thilda & die beste Band der Welt“ wagen sich Aksel, Grim und die neunjährige Thilda auf eine Reise quer durch Norwegen, um einen Rockband-Wettbewerb zu gewinnen. Im Anschluss an den Film findet am Sonntag 17.3. der KIJUKO Club statt, ebenso wie bei „Spuk unterm Riesenrad“ am 3. März.

Im Anschluss finden Sie alle Filme aufgelistet. Das gesamte Märzprogramm ist auch bereits online verfügbar.

Vieln Dank und beste Grüße



Übersicht März 2024 - abrufbar bis Mo. 4. März

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Das Märzprogramm chronologisch



Ab Do. 29.2.


Vorpremiere
Gondola  
D/GEO 2023, Regie & Buch: Veit Helmer, mit Nino Soselia, Mathilde Irrmann, 83 Min., ohne Dialog 
Iva und Nino sind die Schaffnerinnen einer altmodischen Seilbahn in den georgischen Bergen, deren Gondeln sich alle halbe Stunde kreuzen: Wenn Ivas Gondel hochfährt, fährt Ninos Gondel runter und umgekehrt. Iva ist neu im Team und begegnet Nino bloß durch kollegiale Grüße aus der anderen Gondel heraus. Aus den Grüßen wird schon bald ein Necken und später ein Flirt, ohne dass je ein Wort fällt. Schon bald wird die junge Liebe auf eine harte Probe gestellt.
Do. 29.2. / 17:30 * mit Regisseur und Autor Veit Helmer

Architektur

Kraft der Utopie - Leben mit Le Corbusier in Chandigarh  
CH 2023, Konzept, Regie: Karin Bucher, Thomas Karrer, 84 Min., engl. OmU 
Die indische Stadt Chandigarh entstand 1951 auf dem Reißbrett, da nach dem Ende der Kolonialherrschaft Englands und der Teilung Indiens eine neue Hauptstadt im Punjab entstehen sollte. Der schweizerisch-französische Architekt Le Corbusier verwirklichte hier seine Vision einer modernen, humanen und gerechten Stadt, die ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur ermöglichte. Zum 70-jährigen Bestehen gehen die Regisseure auf Spurensuche, ob diese Vision Realität geworden ist. 
Fr. 1.3., So. 3.3. + Di. 5.3. / 18:00 
Sa 2.3. + Mo. 4.3. / 20:30 
Mi. 6.3. / 15:30 

Debütfilm
And the King Said, What a Fantastic Machine 
S/DK 2023, Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck, 88 Min., DF / teilw. OmU 
Die Collage aus Archivmaterial, Amateurvideos, Live-Streaming und Videoschnipseln nimmt uns mit auf eine bildgewaltige Reise durch die Filmgeschichte. Von den Anfängen der Fotografie bis ins Internetzeitalter - und zur Frage: Was macht es mit unserer Gesellschaft, tagtäglich einer Bilderflut ausgesetzt zu sein, die um unsere Aufmerksamkeit wetteifert? Die scharfsinnige und umwerfende Medienkritik erhielt auf der Berlinale 2023 den „Cinema Vision 14plus“-Preis.
Do. 29.2., Sa. 2.3., Mo. 4.3. + Mi. 6.3. / 18:00 
Fr. 1.3., So. 3.3. + Di. 5.3. / 20:30 
Mi. 6.3. / 15:00


Neu in Bremen
Only the River Flows 
CHN 2023, Regie: Wei Shujun, mit Zhu Yilong, Chloe Maayan, 101 Min., mand. OmU 
Als in den 1990er Jahren der Leichnam einer alten Dame am Flussufer der chinesischen Provinz Banpo angespült wird, ist der mutmaßliche Täter schnell verhaftet. Doch das merkwürdige Verhalten der Kleinstadtbewohner macht Polizeichef Ma Zhe misstrauisch. Während seine Kollegen den Fall ad acta legen wollen, beginnt er tiefer zu graben. Eine Kassette in der Handtasche des Opfers führt ihn zu durchtriebenen Gangstern, einem skurrilen Friseur und verführerischen Femme Fatale.
Do. 29.2., Sa. 2.3., Mo. 4.3. + Mi. 6.3. / 20:00 
Fr. 1.3., So. 3.3. + 5.3. / 17:30 
Do. 7.3., Sa. 9.3., Mo. 11.3., Mi. 13.3. / 18:00 
So. 10.3. + Di. 12.3. / 20:30 
Mi. 13.3. / 15:00 

Zweite Chance
Smoke Sauna Sisterhood  
EST/F/ISL 2023, Regie: Anna Hints, 89 Min., estnisch, seto, võro OmU 
Das gemeinsame Schwitzen in der Rauchsauna ist in Estland tief verankert in den Traditionen. Die Sauna ist ein Ort der Heilung und Stärkung. Seit Jahrhunderten kommen hier Frauen zusammen und tauschten sich aus. Nackt und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, teilen sie. generationsübergreifende Traumata, sexuelle Gewalt, Lust, Liebe, Trauer, Wut und Schmerz miteinander und stehen sich bei. So holt die Hitze den Schmutz aus dem Körper und heilt zudem emotionale Wunden. 
Do. 29.2. / 20:30 
Fr. 1.3. + So. 3.3. / 20:00 
Sa. 2.3., Mo. 4.3. + Mi. 6.3. / 17:30 
Do. 7.3., Sa. 9.3., Mo. 11.3. + Mi. 13.3. / 20:30 
Fr. 8.3. + So. 10.3. / 18:00 
Mi. 13.3. / 15:30 

Villeneuve
Der 32. August auf Erden 
Un 32 août sur terre - CDN 1998, Regie: Denis Villeneuve, mit Pascale Bussières, Alexis Martin, Richard S. Hamilton, Serge Thériault, 85 Min., franz. OmU 
Die 26-jährige Simone schläft am Steuer ihres Wagens ein und überlebt wie durch ein Wunder einen schweren Unfall. Entschlossen, ihr Leben zu ändern, gibt sie ihren Job als Model auf und will ein Kind. Simones bester Freund, der Dauerstudent Philippe, soll sie schwängern. Er willigt ein, allerdings unter der Bedingung, dass sie dazu in die Wüste reisen. So landen Simon und Philippe in Salt Lake City, doch damit ist ihre Reise noch lange nicht zu Ende. Denis Villeneuves Spielfilmdebüt ist zugleich existentialistische Komödie und surreales Road Movie. 
Di. 5.3 / 20:00 
Mi. 6.3. / 20:30 



Ab Do. 7.3.


Georgien
Gondola  
D/GEO 2023, Regie & Buch: Veit Helmer, mit Nino Soselia, Mathilde Irrmann, 83 Min., ohne Dialog 
Iva und Nino sind die Schaffnerinnen einer altmodischen Seilbahn in den georgischen Bergen, deren Gondeln sich alle halbe Stunde kreuzen: Wenn Ivas Gondel hochfährt, fährt Ninos Gondel runter und umgekehrt. Iva ist neu im Team und begegnet Nino bloß durch kollegiale Grüße aus der anderen Gondel heraus. Aus den Grüßen wird schon bald ein Necken und später ein Flirt, ohne dass je ein Wort fällt. Schon bald wird die junge Liebe auf eine harte Probe gestellt.
Do. 7.3., Sa. 9.3. + Mo. 11.3. / 20:00 
Fr. 8.3. + Di. 12.3. / 17:30 
Do. 14.3., Sa. 16.3. + Mi. 20.3. / 18:00 
Di. 19.3. / 20:30
Mi. 20.3. / 15:00 

Internationaler Feministischer Kampftag
Helke Sander: Aufräumen 
D 2023, Buch, Regie: Claudia Richarz, 82 Min. 
Regisseurin und Autorin Helke Sander gehört zu den wichtigen Stimmen der deutschen Frauenbewegung: Als Studentin ist sie in den 60ern politisch aktiv, ihre „Tomatenrede” 1968 macht sie prominent. Später gründet Sander unter anderem den „Aktionsrat zur Befreiung der Frauen” und mehrere Kinderläden. Als feministische Ikone prägte sie mit ihrer subjektiven – weiblichen – Perspektive den neuen deutschen Film radikal mit. Claudia Richarz porträtiert die heute 85-jährige Künstlerin. 
Do. 7.3. / 17:30 * mit Conny Lärche, Referentin beim Evangelischen Bildungswerk 
Fr. 8.3., So. 10.3. + Di. 12.3. / 20:00 
Sa. 9.3., Mo. 11.3. + Mi. 13.3. / 17:30 
Do. 14.3., Sa. 16.3. + Mo. 18.3. / 20:30 
Fr. 15.3. / 18:00
Mi. 20.3. / 15:30 

46RPM 
Sisters with Transistors  
GB/F 2020, Regie: Lisa Rovner, 86 Min., OmU 
Lisa Rovner erzählt die bemerkenswerte Geschichte der bisher unbeachteten Pionierinnen elektronischer Musik. Es sind Frauen, die sich bereits in den 1950ern die befreienden Technologien von Maschinen zunutze machten. Mit Theremin, Synthesizer und Feedback-Maschinen veränderten sie radikal die Art, wie wir heute Musik produzieren und hören. Mit Suzanne Ciani, Daphne Oram, Pauline Oliveros, Delia Derbyshire u.v.m. In Koop. mit dem Golden Shop. Kuratiert von Schlockwerder/Duda. 
Fr. 8.3. / 20:30 * mit Verlosung & Spendenbar



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Heimspiel
Die Bergmanns 
D 2023, Regie: Susanne Hensdiek, 53 Min.; Publikumspreis beim 8. Filmfest Bremen 2023. 
Matthias und Christian sind eineiige Zwillinge. In der Kindheit ist Christan gesund und gedeiht, während Matthias kränkelt. Erst mit 17 Jahren wird erkannt, dass Matthias nur eine Niere hat und diese ihn vergiftet. Christian spendet seinem Bruder seine zweite Niere. In dieser schwierigen Zeit der Transplantation rücken sie noch enger aneinander, genießen zusammen die Partys der 90er Jahre. Doch für ihr weiteres Leben haben sie unterschiedliche Ziele, und ihre Wege verlaufen getrennt. 
So. 10.3. / 17:30 * mit Regisseurin Susanne Hensdiek 

Kirche und Kino
Fallende Blätter 
FIN 2023, Buch, Regie: Aki Kaurismäki, mit Jussi Vatanen, Alma Pöysti, 81 Min., OmU 
Ansa und Holappa sind zwei einsame Seelen in einem aus der Zeit gefallenen Helsinki. Ansa arbeitet im Supermarkt und Holappa als Bauarbeiter. Zufällig laufen sie sich eines Nachts in einer Karaoke-Bar über den Weg. Ein kurzer Augenblick, dann verlieren sie sich wieder in der endlosen Tristesse ihres Alltags aus den Augen. Denn die hastig aufgeschriebene Telefonnummer ist weg. Doch beide haben die Hoffnung auf ein gutes Ende und die große Liebe noch nicht aufgegeben. 
Di. 12.3. / 18:00 * mit Einführung von Dirk von Jutrczenka, Leiter forum Kirche 

Jazz’n‘the Movies X 
As Time Goes by in Shanghai  
D 2013, Regie: Uli Gaulke, 93 Min., OmU 
Sie ist nicht die beste Band der Welt, aber die älteste. Als „Peace Old Jazz Band“ spielen sie seit 30 Jahren jeden Abend im legendären „Peace Hotel“ in Shanghai. Sie haben eine bewegte Geschichte hinter sich, die sechs chinesischen Jazzmusiker im Alter zwischen 70 und 90 Jahren. Auf der Bühne laufen sie zur Hochform auf und trotzen der geschichtsvergessenen Gegenwart in Shanghai. Regisseur Uli Gaulke begleitet die alten Herren auf ihrer Reise zum Jazz-Festival in Rotterdam. 

Mi. 13.3. / 20:00 * Einführung: Ernst Steinhoff, Kurator, Dozent für Jazzgeschichte 
Fr. 15.3. / 20:30 



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Ab Do. 14.3.



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Frauenleben 
Rückkehr nach Korsika  
F 2023, Regie: Catherine Corsini, mit Virginie Ledoyen, Denis Podalydès, 110 Min., OmU 
Als Kheididja von ihrem Arbeitgeber das Angebot bekommt, den Sommer auf Korsika zu verbringen und dessen Kinder zu betreuen, ist sie sofort dabei. Die 40-Jährige will ihren eigenen Töchtern die Insel zeigen, auf der die beiden geboren wurden. Während Jessica großes Interesse an der Heimat ihres toten Vaters hat, wehrt Farrah alles ab. Beide genießen den Sommer auf ihre Weise und sie ahnen nicht, dass ihre Mutter ein Geheimnis hat, weswegen sie damals die Insel verlassen mussten.  
Do. 14.3., Sa. 16.3., Mo. 18.3. + Mi. 20.3. / 17:30 
So. 17.3. + Di. 19.3. / 20:00 
Do. 21.3., Sa. 23.3., Mo. 25.3. + Mi. 27.3. / 20:30 
Fr. 22.3., So. 24.3. + Di. 26.3. / 18:00 
Mi. 27.3. / 15:30 

Debütfilm
Goodbye Julia 
SUD/S/D/SAR 2023, Regie: Mohamed Kordofani, mit Ger Duany, 120 Min., arab. OmU 
2011 im Nord-Sudan, kurz vor der Spaltung des Landes: Mona, eine ehemalige Sängerin, wird von Schuldgefühlen geplagt. Sie hat versehentlich den Tod eines Mannes aus dem Süden verursacht. Um ihren Fehler wieder gut zu machen, stellt die wohlhabende Mona die unwissende Witwe bei sich ein, und bezahlt ihrem Sohn die Privatschule. Das scheint für Mona genug. Sie ahnt nicht, dass die Unruhen im Land sie früher oder später mit ihrer Vergangenheit konfrontieren werden. 
Do. 14.3. + Sa. 16.3. / 20:00 
Fr. 15.3., So. 17.3. + Di. 19.3. / 17:30 
Do. 21.3., Sa. 23.3., Mo. 25.3. + Mi. 27.3. / 18:00 
So. 24.3. + Di. 26.3. / 20:30 
Mi. 27.3. / 15:00 

QueerFilmNacht – Debütfilm 
Something You Said Last Night 
CDN/CH 2022, Regie: Luis De Filippis, mit Carmen Madonia, 96 Min., engl. OmU 
Trans Frau Ren ist Mitte 20, angehende Schriftstellerin und hat gerade ihren Job verloren. Ausgerechnet jetzt steht jedoch der Strandurlaub mit ihrer temperamentvollen chaotischen italo-kanadischen Familie an. Zwischen der Langeweile und Enge in der spießigen Ferienanlage, irritierenden Urlaubsflirts und dem normalen Familienstress fällt es Ren schwer, Raum für sich und die eigenen Gefühle zu finden – geschweige denn, von ihrer Entlassung zu erzählen. 
Fr. 15.3. / 20:00



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Lunes de cine
Vals de Santo Domingo  
Santo Domingo Walzer – DR 2021, Drehbuch, Kamera, Regie: Tatiana Fernández Geara, 76 Min., OmengU 
Die Teenager Raymundo, Ángel und Víctor wollen große Balletttänzer werden. Doch die dominikanische Macho-Kultur und die traditionellen Geschlechterrollen sehen tanzende Männer nicht vor. In ihrer Ballettklasse von 20 sind sie die einzigen Jungen. Tatiana Fernández Geara folgt den dreien, während sie durch Santo Domingo tanzen. Die Filmemacherin ist auch Fotografin, was in die Gestaltung ihrer Porträts einfließt. In Kooperation mit dem Instituto cervantes, Bremen. 
Mo. 18.3. / 18:00

Retrospektive Villeneuve
Maelström

CDN 2000, Regie: Denis Villeneuve, mit Marie-Josée Croze, Jean-Nicolas Verreault, Stephanie Morgenstern, 87 Min., franz. OmU 
Die 25-jährige Bibiane ist Luxus gewohnt. Doch ihr Lebensstil kann nicht die emotionale Leere in ihrem Leben ausfüllen. Nach einer Abtreibung und wegen großer Geldprobleme versucht sie, sich mit Alkohol und Flirts abzulenken. Angetrunken verschuldet Bibiane einen tödlichen Verkehrsunfall und flüchtet. Völlig verzweifelt will sie Selbstmord begehen, doch dann begegnet sie Evian, dem Sohn des Unfallopfers. Was Bibiane wiederfährt, wird von einem Karpfen erzählt.
Di. 19.3. / 18:00 * mit Einführung: Alfred Tews, Kurator 
Mi. 20.3. / 20:30  

Globales Handeln - Vorpremiere
Independence  
D/GB/PT 2023, Buch, Regie: Felix Meyer-Christian, 93 Min., teilw. OmU  
Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt, in der DDR geboren, begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihre Reise startet in Berlin und führt sie bis nach Mosambik. Wendts Aufarbeitung der eigenen Biographie wird ergänzt durch eine Auseinandersetzung mit dem Streben nach Souveränität. Parallel begleitet der Film Unabhängigkeitsbewegungen in Mosambik, Südsudan, Großbritannien, Katalonien und Bayern. Wie prägen Rassismus und Kolonialismus die Welt bis heute? 
Mo. 18.3. / 20:00 * Vorpremiere mit Felix Meyer-Christian, Helen Wendt & Philine van Düszlen 

Jazz'n'the Movies X 
Tastenarbeiter – Alexander von Schlippenbach  
D 2023, Regie: Tilman Urbach, 106 Min. 
Er ist einer der Urväter des europäischen Free Jazz: Seit Jahrzehnten geht Alexander von Schlippenbach seinen eigenen Weg, spielt Klavier, komponiert, leitet Bands. Der 1938 in Berlin geborene Nachkomme alten Adels fand durch den amerikanischen Jazz in der Nachkriegszeit seine Liebe zur Musik - und zur Rebellion. Tilman Urbach zeichnet nun ein sehr persönliches Porträt, zeigt biografische Brüche, aber auch Aufbrüche wie ins Musikerkollektiv der heute legendären „Free Music Production“ (FMP), für die der Free Jazz Entgrenzung bedeutete –vom musikalischen wie auch vom politischen Establishment.  
Mi. 20.3. / 20:00 * Einführung: Arne Schumacher, Musikjournalist 
Fr. 22.3. / 20:30  



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Ab Do. 21.3.



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Neu
Alle hassen Johan 
N 2022, Regie: Hallvar Witzø, mit Pål Sverre Hagen, Ingrid Bolsø Berdal, 93 Min., OmU 
Johan wurde seine Liebe für Explosionen quasi in die Wiege gelegt. Auf der norwegischen Insel Frøya sprengten seine Eltern während der deutschen Besetzung des Landes im Zweiten Weltkrieg strategisch wichtige Brücken zum Festland – sehr zum Missfallen der Nachbarn. Als sie bei einer Sprengung umkommen, findet Johan Trost in Explosionen. Sie geben ihm Kraft, ebenso das Wildpferd Ella und das Nachbarsmädchen Solvor. Dann verändert ein weiterer explosiver Zwischenfall alles. 
Do. 21.3., Sa. 23.3., Mo. 25.3. + Mi. 27.3. / 17:30 
Fr. 22.3., So. 24.3. + Di. 26.3. / 20:00 
Do. 28.3., Sa. 30.3., Mo. 1.4. + Mi. 3.4. / 20:30 
Fr. 29.3., So. 31.3. + Di. 2.4. / 18:00 
Mi. 3.4. / 15:30

Globales Handeln
Independence  
D/GB/PT 2023, Buch, Regie: Felix Meyer-Christian, 93 Min., teilw. OmU  
Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt, in der DDR geboren, begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Ihre Reise startet in Berlin und führt sie bis nach Mosambik. Wendts Aufarbeitung der eigenen Biographie wird ergänzt durch eine Auseinandersetzung mit dem Streben nach Souveränität. Parallel begleitet der Film Unabhängigkeitsbewegungen in Mosambik, Südsudan, Großbritannien, Katalonien und Bayern. Wie prägen Rassismus und Kolonialismus die Welt bis heute? 
Do. 21.3., Sa. 23.3. + Mo. 25.3. / 20:00 
Fr. 22.3., So. 24.3. + Di. 26.3. / 17:30 
Do. 28.3., Sa. 30.3., Mo. 1.4. + Mi. 3.4. / 18:00 
So. 31.3. / 20:30 
Mi. 3.4. / 15:00 
 
Jazz’n‘the Movies X 
Der Illusionist  
NL 1984, Regie: Jos Stelling, Musik: Willem Breuker, mit Freek de Jonge, 90 Min., OF 
Der ganz ohne Dialoge inszenierte Film entführt uns in die von skurrilen Personen und Requisiten bevölkerte Traumwelt des Illusionisten. In einem der Tagträume ist er ein gefeierter Alleinunterhalter vor einem imaginären Publikum. Außerhalb seiner Träume lebt er mit seiner mürrischen Mutter und seinem Bruder in einer Windmühle. Als sein schöner Tagtraum in einen Alptraum mutiert, wird der Illusionist in die Psychiatrie gebracht. Hier tragen alle Patienten eine verdächtig lange Operationsnarbe am Schädel.  
Mi. 27.3. / 20:00 * Einführung: Karl-Heinz Schmid, Kurator, Filmdozent 
Fr. 29.3. / 20:30



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Ab Do. 28.3.



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Neu
Julie – Eine Frau gibt nicht auf 
F 2023, Regie: Eric Gravel, mit Laure Calamy, Anne Suarez, 87 Min., OmU 
Seit der Trennung von ihrem Mann lebt Julie in einem Pariser Vorort und kümmert sich alleine um ihre beiden Kinder. Tagsüber bringt sie die zwei zu einer älteren Nanny und fährt nach Paris zu ihrem Job als Zimmermädchen in einem Luxushotel. Als ein Streik ausbricht, wird das Pendeln zwischen Wohnort und Arbeitsplatz erschwert. Als Julie noch einen anderen Job annimmt, gerät sie in einen kräftezehrenden Marathon zwischen elterlicher Fürsorge und Trouble-Shooting. 
Do. 28.3., Sa. 30.3. Mo. 1.4. + Mi. 3.4. / 20:00 
Fr. 29.3., So. 31.3. + Di. 2.4. / 17:30 
Weitere Termine im April folgen 

Neu
Die Unsichtbaren 
D 2023, Regie: Matthias Freier, 98 Min.  
Viele erinnern sich an die Säurefassmorde in den 1990er Jahren. Wenig bekannt ist, dass Marianne Atzeroth-Freier, eine der ersten Frauen bei der Hamburger Mordkommission, den Fall gelöst hat. Bei den Mordermittlungen entdeckte sie als einzige einen Zusammenhang mit zwei weiteren vermissten Frauen und erreichte schließlich die Einrichtung einer Sonderkommission. Ihre Leistung wurde zu Lebzeiten kaum gewürdigt, wie Regisseur Matthias Freier, ihr Stiefsohn, hier erzählt. 
Do. 28.3., Sa. 30.3., Mo. 1.4. + Mi. 3.4. / 17:30  
Fr. 29.3. + So. 31.3. / 20:00 
Di. 2.4. / 20:15 
Weitere Termine im April folgen 

Jazz'n'the Movies X 
Jazzfieber - The Story of German Jazz 
D 2023, Buch, Regie: Reinhard Kungel, 92 Min., FBW-Präd.: besonders wertvoll 
Jazz Revival: Junge Menschen begeistern sich wieder für swingende Rhythmen und jazzige Grooves. Dabei ist über die Hintergründe dieser Musik wenig bekannt. Wie kam der Jazz nach Deutschland und weshalb sahen die Nazis in der Begeisterung für Jazz eine Gefahr? Reinhard Kungel und Andreas Heinrich machen sich auf die Suche nach Antworten. Sie begleiten junge Jazzmusiker*innen bei Touren, Proben und Konzerten, wo sie über die eigenen Vorbilder diskutieren und sich intensiv mit den Wurzeln des Jazz‘ beschäftigen. 
Mi. 3.4. / 20:00 * Einführung: N.N. 
Fr. 5.4. / 20.30  



Quelle:

Junges Kino im März


An den KIJUKO-Club-Nachmittagen gibt es neben tollen Kinder- und Jugendfilmen noch viel mehr zu erleben: Filmschaffende sind zu Gast, es wird hinter die Kulissen des Kinos geschaut, Spiel- & Bastelaktionen, passend zum jeweiligen Film angeboten und vieles mehr. All das ist im Preis des Kinotickets inbegriffen (3 € Kinder / 6 € Erwachsene). Regelmäßig sonntags an den KIJUKO-Club-Terminen.



Quelle:

Junges Kino
Die Chaosschwestern und Pinguin Paul 
D/A 2023, Regie: Mike Marzuk, mit Max Giermann, Janine Kunze, 100 Min., empf. ab 8 Jahren 
Das Chaos trägt vier Vor-, aber nur einen Nachnamen: Die Martini-Schwestern Livi, Tessa, Malea und Kenny haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Meistens gehen sie sich aus dem Weg, doch das ändert sich, als sie unerwarteten Besuch von Paul bekommen. Paul ist ein Pinguin und wurde aus dem Zoo entführt. Zwei Magier wollen ihn als Attraktion für ihre Show benutzen. Das können die Schwestern auf keinen Fall zulassen, darin sind sich alle vier ausnahmsweise einig!
Sa. 2.3. + So. 3.3. / 15:30 

Junges Kino * mit KIJUKO Club
Spuk unterm Riesenrad 
D 2023, Regie: Thomas Stuber, mit Elisabeth Bellé, Lale Andrä, 90 Min., empf. ab 9 Jahren 
Tammis Ferien verlaufen nicht wie geplant: Anstatt in den Urlaub muss sie zur Beerdigung ihres Opas, einem Jahrmarktbesitzer. In dessen Freizeitpark ist es nur langweilig und mit ihren Verwandten Umbo und Keks kann sie nicht viel anfangen. Doch dann schlägt der Blitz in die Geisterbahn ein und drei Figuren erwachen zum Leben. Plötzlich müssen Tammi, Umbo und Keks nicht nur den Freizeitpark retten, sondern auch ihre zerstrittene Familie wieder versöhnen. 
Sa. 2.3. / 15:00
So. 3.3. / 15:00 * KIJUKO Club
Sa. 9.3. + So. 10.3. / 15:30 

Junges Kino
Butterfly Tale – Ein Abenteuer liegt in der Luft 
CDN/D 2023, Regie: Sophie Roy, Animation, 87 Min., FBW-Präd.: besonders wertvoll, empf. ab 6 Jahren 
Jeden Herbst ziehen die Monarchfalter in das warme Mexiko, um dort zu überwintern. Schmetterling Patrick möchte unbedingt mit, aber er kann nicht richtig fliegen. Zusammen mit seinem Freund, Raupe Marty, kann er sich im Vorratsanhänger bei Schmetterling Jennifer verstecken. Die hat auch „ein Problem“: Höhenangst! Zusammen müssen sich die drei auf der Reise ihren Ängsten stellen und es zudem noch mit Tornados, Betonlandschaften und drei bösartigen Finken aufnehmen.
Sa. 9.3. + So. 10.3. / 15:00
Sa. 16.3. / 15:30   



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Junges Kino * mit KIJUKO Club
Thilda & die beste Band der Welt  
NOR/S 2018, Regie: Christian Lo, mit Tage Hogness, 94 Min., empf. ab 9 Jahren 
Von klein auf träumen Aksel und Grim davon, mit ihrer Rockband berühmt zu werden. Als sie endlich zu einem Rockband-Contest eingeladen werden, wagen sich Aksel, Grim und die neunjährige Thilda auf eine Reise quer durch Norwegen, um mit der besten Band der Welt zu gewinnen. Im geklauten Wohnmobil von Martins Bruder geht es los. Dass Aksel gar nicht gut singen kann und Thilda viel zu jung ist, sind nur einige der vielen Probleme, die sie für ihren Traum lösen müssen. 
So. 17.3. / 15:00 * KIJUKO Club
Sa. 23.3. + So. 24.3. / 15:30

Junges Kino
Ella und der schwarze Jaguar 
F 2024, Regie: Gilles de Maistre, mit Amanda Ip, Lumi Pollack, 100 Min., empf. ab 8 Jahren 
Für die 15-jährige Ella läuft es gerade nicht rund. Weil sich die junge Tierschützerin mit ihrer Biolehrerin angelegt hat, fliegt sie von der Schule. Sie hasst New York und sehnt sich zurück an den Amazonas, wo sie aufgewachsen ist. Als ihre Mutter dort tödlich verunglückte, kehrten Ella und ihr Vater zurück in die Stadt. Als Ella erfährt, dass Wilderer Jagd auf Hope, ihre Jaguar-Freundin und andere seltene Tiere machen, beschließt sie, in den Dschungel zurückzukehren. 
Sa. 23.3. + So. 24.3. / 15:00
Sa. 30.3. – Mo. 1.4. / 15:30 

Junges Kino
Arkie und die Stadt des Lichts 
AU 2023, Regie: Ricard Cussó, Tania Vincent, Animation, 84 Min., empf. ab 10 Jahren 
Die zwölfjährige Arkie und ihr Vater, Riesenoktopus Blister, leben abgeschieden am Rande der Welt. Während Papa Blister die Fähigkeit besitzt, tote Pflanzen zu neuem Leben zu erwecken, hat Arkie leider keine besonderen Kräfte. Dafür ist sie ein Technik-Freak. Und als ihre Heimat von einem grellen Strahl aus der „Stadt des Lichts“ bedroht und Arkies Vater entführt wird, muss sie in die schillernde Metropole reisen, die sie ihr Leben lang gemieden hat. 
Sa. 30.3., So. 31.3. + Mo. 1.4. / 15:00
Sa. 6.4. + So. 7.4. / 15:30 



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Kinderkino

3 € Kinder / 6 € Erwachsene

Normalvorstellungen

9 € Normal / 4 € Koki Mitglied / 5,50 € ermäßigt

Überlängezuschläge:
1 € (ab 135 Min.) / 2 € (ab 180 Min.) / 3 € (ab 220 Min.)

Dauerkarten und weitere Preise

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Ermäßigungsanspruch
für Studierende, Arbeitslose,
Rentner*innen und Menschen mit Behinderung.

1 € Ermäßigung mit Arbeitnehmer-Kammercard
oder Weser-Kurier AboCard.
Verschiedene Rabatte sind nicht kombinierbar.



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