Jazzclub Unterfahrt

Einsteinstraße 42, 81675 München
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Pete York´s `Spangalang´

Nina Michelle (voc), Claus Koch (sax), Jan Eschke (p), Pete York (dr). Die Sache reicht zurück bis in´s Jahr 1965. Da nahm die Spencer Davis Group - mit dem Nummer-Eins-Hit `Keep On Running´ gerade zu einer der heißesten Bands des Jahres avanciert - in London für die deutsche Phillips eine deutschsprachige Single auf. Neben dem Gitarristen und ehemaligen Deutschlehrer Spencer Davis, Steve Winwood und seinem älteren Bruder Muff gehörte der aufstrebende Schlagzeuger Pete York zur Band. Nicht nur dadurch hat es Pete York selbst zur Meisterschaft gebracht. Es gibt nicht viele derart vielseitige und raffinierte Schlagzeuger wie den Briten, der seit 1984 in Bayern lebt. Berühmt wurde er bereits Mitte der 60er Jahre, eben bei der Spencer Davis Group und im Duo mit Eddie Hardin (Kleinste Bigband der Welt). Genregrenzen gab es für ihn nie, er spielte und spielt mit Jazzern wie Chris Barber und Klaus Doldinger, mit Bluesern wie Dr. John, mit Rockern wie dem kürzlich verstorbenen Jon Lord (Deep Purple) und mit Liedermachern wie Konstantin Wecker. Für den Jazz-affinen Comedian Helge Schneider bedient er nicht nur regelmäßig die Drumsticks, vor kurzem stand er sogar mit ihm vor der Kamera. Mit so gut wie allen maßgeblichen Kollegen an den Stöcken arbeitete York für seine Fernsehserie 'Superdrumming' zusammen. Und mindestens so gut wie als Schlagzeuger ist York auch als Entertainer mit britischem Humor. Das Line-Up ist großartig... da ist zunächst Andi Kissenbeck, Spezialist für swingendes und rockendes Piano und groovende Hammond-Orgel; - mit ihm hatte York schon vor vielen Jahren Bekanntschaft gemacht, und so spielt der Musikprofessor in mehreren York-Projekten eine zentrale Rolle. Nina Michelle stammt aus Vancouver, Kanada und begann ihre musikalische Ausbildung bereits im Alter von fünf Jahren, studierte klassisches Klavier und absolvierte eine Gesangsausbildung an der Capillano College in Vancouver. Inzwischen lebt die charismatische Jazz-Sängerin in Deutschland, tourt weltweit und arbeitet mit verschiedenen bekannten Musikern und Bands wie Max Greger & SWR Big Band, Rob Pronk Big Band, Munich Swing Orchestra, unter anderen. Und dann ist da Claus Koch, der zu den wenigen jungen Saxofonisten gehört, die das Stilpotenzial bedeutender Tenoristen der Swing-Ära und des Modern Jazz tief aufgesogen, verinnerlicht und weiterverarbeitet haben. Doch nicht nur im Jazz ist er zu Hause, sondern auch in den zeitlosen Rock-Nummern beeindruckt Kochs klare Artikulation ebenso wie sein warmer, voller Ton. Eintrittspreis: 24.00 EUR / Mitglieder 12.00 EUR