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Stuttgart
Tel. 0711-2022-456
Indigenität als politische Ressource in Kenia
Das Beispiel der II Chamus im Perkerra-Bewässerungssystem
Referentin: Dr. Johanna Kramm, Institut für sozial-ökologische Forschung, ISOE, Frankfurt am Main
Im ostafrikanischen Kenia lässt sich eine äußerst problematische Verknüpfung von ethnischer Identität, Landrechten und politischer Macht beobachten. Der Vortrag diskutiert anhand des Beispiels des „Indigen-Werdens“ der Il Chamus, einer Pastoralistengruppe am Baringosee in Kenia, wie das Konzept der Indigenität als politische Ressource im Aushandlungsprozess um politische Teilhabe und Zugang zur Ressource Land eingesetzt wird.
Veranstalter: Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e. V. (GEV)
Eintritt: EUR 5,-/3,-/GEV-Mitglieder, Schulklassen und Studentengruppen frei
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