Ich. Louise Otto-Peters. Ein Leben für Frauenrechte in einer literarisch-musikalischen Lesung
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Ich. Louise Otto-Peters. Ein Leben für Frauenrechte in einer literarisch-musikalischen Lesung

Zum 200. Geburtstag von Louise Otto-Peters (1819 –1895)

Autorin: Rita Fromm / Sprecherin: Ursula Zetzmann

Musikalische Begleitung: Heidrun Paulus, Querflöte / Naila Alvarenga, Klavier
Musikalische Zwischenstücke jener Zeit, ausgewählt von Heidrun Paulus

Am 26. März 2019 jährt sich der 200. Geburtstag von Louise Otto-Peters (1819 –1895), Dichterin, Vormärz-Schriftstellerin, Journalistin, Herausgeberin einer Frauenzeitung und Begründerin der ersten deutschen Frauenbewegung. Ein Leben lang kämpfte sie für Frauenrechte. Während ihre Jugenddichtungen die biedermeierliche Gefühlswelt spiegeln, werden ihre Gedichte und Schriften ab 1843 sozialkritischer und politischer, so im Gedichtband ‚Lieder eines Deutschen Mädchen‘. Teile ihres Romans „Schloss und Fabrik“, in dem sie die Not der Weber im sächsischen Erzgebirge beschreibt, werden mit der Zensur belegt. In der von ihr 1849 gegründeten Frauen-Zeitung mit dem Untertitel „dem Reich der Freiheit werb‘ ich Bürgerinnen“ entwirft sie bereits ihr Programm für die künftige Frauenbewegung. Mit Auguste Schmidt und Henriette Goldschmidt gründete sie 1865 in Leipzig den Allgemeinen Deutschen Frauenverein (ADF), dessen Vorsitzende sie 30 Jahre lang blieb.

Veranstaltungsort:
BBK-Künstlerhaus, Am Künstlerhaus 47, 76131 Karlsruhe

Eintritt frei, Spenden erwünscht