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Don’t Be Yourself – 7 Selbstportraits
Boris Nikitin und Szenische Forscher*innen
Realität entsteht durch Darstellung, Identität durch Performance, Möglichkeit durch Verneinung. Sieben junge Künstler*innen der Szenischen Forschung an der Ruhr-Universität Bochum begeben sich mit Regisseur Boris Nikitin an die Grenze zwischen Sein und Nichtsein. Jede*r erstellt ein szenisches Selbstportraits. Acht Bilder, acht Performances: grobkörnig, skizzenhaft, frontal. Der praxisorientierte Masterstudiengang Szenische Forschung stellt theater- und kulturwissenschaftlichem Arbeiten eine künstlerische Praxis, kunstbegleitendes und kuratorisches Arbeiten zur Seite. Boris Nikitin hat im Wintersemester 2018/19 die Christoph-Schlingensief-Gastprofessur inne, die von wechselnden Künstler*innen besetzt wird.
Die Theaterarbeiten des Regisseurs und Autors Boris Nikitin setzen sich seit rund zehn Jahren mit der Konstruktion von Identität und Realität auseinander. Seine Stücke suchen dabei stets den Grenzgang zwischen Illusionstheater und Performance. Sein Stück „Hamlet“ eröffnete 2016 das Impulse-Festival in Köln. Theater heute schreibt: „Wie wenig andere führt Boris Nikitin das Theater derzeit an einen kritischen Punkt.»
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