Herzog Anton Ulrich-Museum

Museumstraße 1, 38100 Braunschweig
Tel. 0531 - 1225 2424

Wie die Dinge ins Museum kommen. Hintergründe und Geschichten zu Neuerwerbungen des Kupferstichkabin

Kuratorenführung

Dr. des Andreas Uhr

2 € Führungsgebühr zzgl. Eintritt

Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldung empfohlen unter Tel. 0531 / 1225 2424 oder buchung.haum@3landesmuseen.de. (Mo-Fr 10-17 Uhr, Sa-So keine Anmeldung möglich)

Seit 1990 konnten zahlreiche Neuerwerbungen getätigt werden, die auf ganz unterschiedlichen Wegen ins Kupferstichkabinett des HAUM gelangt sind. Manches wie die Rembrandt-Platte musste von heute auf morgen am Kunstmarkt erworben werden. Anderes wie die 2017 erworbene Schauzeichnung der Brüder Riepenhausen wurde dem Museum direkt angeboten, womit im konkreten Fall nach über 100 Jahren auch das letzte Blatt aus der Graphiksammlung August Vasels aus Beierstedt seinen Weg an das Kabinett gefunden hat. Es waren jedoch nicht nur ausgesuchte Einzelstücke oder ganze Werkgruppen alter oder neuer Kunst, die durch das Museum erworben oder dem Museum teils sogar persönlich von den Künstlern geschenkt wurden. Gelegentlich handelte es sich aber auch um größere Privatsammlungen, die wie im Fall der auf Selbstbildnisse des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisierten Sammlung Dörries vollständig für das HAUM erworben werden konnten oder wie im Fall der auf expressionistische Graphik spezialisierten Sammlung Dr. Sager als Schenkung ans Haus kamen. Für einen weiteren Weg, wie etwas ins Museum kommen kann, steht die Sammlung Hausmann exemplarisch. Denn diese Kollektion von Aquarellen und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts wird seit 1996 lediglich als Dauerleihgabe am HAUM verwahrt, wodurch sie für die Öffentlichkeit zugänglich ist, sich aber trotzdem weiterhin in Privatbesitz befindet. Bei einem Rundgang durch die aktuelle Neuerwerbungsausstellung „Kunst setzt Zeichen!“ werden die teils verschlungenen Wege wie einzelne Dinge ins Museum gekommen sind, anhand von ausgewählten Objekten aufgezeigt.Seit 1990 konnten zahlreiche Neuerwerbungen getätigt werden, die auf ganz unterschiedlichen Wegen ins Kupferstichkabinett des HAUM gelangt sind. Manches wie die Rembrandt-Platte musste von heute auf morgen am Kunstmarkt erworben werden. Anderes wie die 2017 erworbene Schauzeichnung der Brüder Riepenhausen wurde dem Museum direkt angeboten, womit im konkreten Fall nach über 100 Jahren auch das letzte Blatt aus der Graphiksammlung August Vasels aus Beierstedt seinen Weg an das Kabinett gefunden hat. Es waren jedoch nicht nur ausgesuchte Einzelstücke oder ganze Werkgruppen alter oder neuer Kunst, die durch das Museum erworben oder dem Museum teils sogar persönlich von den Künstlern geschenkt wurden. Gelegentlich handelte es sich aber auch um größere Privatsammlungen, die wie im Fall der auf Selbstbildnisse des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisierten Sammlung Dörries vollständig für das HAUM erworben werden konnten oder wie im Fall der auf expressionistische Graphik spezialisierten Sammlung Dr. Sager als Schenkung ans Haus kamen. Für einen weiteren Weg, wie etwas ins Museum kommen kann, steht die Sammlung Hausmann exemplarisch. Denn diese Kollektion von Aquarellen und Zeichnungen des 19. Jahrhunderts wird seit 1996 lediglich als Dauerleihgabe am HAUM verwahrt, wodurch sie für die Öffentlichkeit zugänglich ist, sich aber trotzdem weiterhin in Privatbesitz befindet. Bei einem Rundgang durch die aktuelle Neuerwerbungsausstellung „Kunst setzt Zeichen!“ werden die teils verschlungenen Wege wie einzelne Dinge ins Museum gekommen sind, anhand von ausgewählten Objekten aufgezeigt.