Skulpturenpark Waldfrieden

Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal
Tel. 0202 4789812-0

E-Mail Tickets:     mail@skulpturenpark-waldfrieden.de

TONLEITER im Skulpturenpark Waldfrieden

CHANSONS CONTRE RAISON

Mit Werken von Erik Satie, Luciano Berio, Viktor Suslin, György Ligeti und Unsuk Chin

Yeree Suh Sopran
Adele Bitter Violoncello
Holger Groschopp Klavier

Neue Musik ist immer tief­ernst? Falsch! So manch Neu­töner frönt gelegentlich dem absurden Humor. Avant­garde-Alt­meister Berio benutzt einen Nicht-Text, um verschiedenste Gesangs­stile zu persiflieren und über­schreitet auch in seiner Cello-Sequenza manche Grenze. Ligeti, ein anderer Klassiker der Avantgarde, hat eine kindliche Freude daran, komplexe Strukturen ins Parodistische kippen zu lassen. In den irr­witzigen Arien aus seinem Grand Macabre kommt ihm das Nonsens­hafte des Librettos entgegen. Seine geplante Oper nach Lewis Carrolls herrlich unlogischer Alice im Wunderland wurde nie geschrieben, aber seine koreanische Schülerin Unsuk Chin nahm sich dieses Stoffes an. Viktor Suslins Cello­stück Chanson contre raison inspirierte zum Titel dieses Programms, das vom Urvater musik­alischer Skurrilität im 20. Jahr­hundert Erik Satie ein­geleitet wird.

DIE KONZERTREIHE TONLEITER

Die Konzertreihe TONLEITER präsentiert zeitgenössische Musik im Skulpturenpark Waldfrieden. Den Zuhörern wird die klangliche und stilistische Vielfalt von Musikwerken vermittelt, die in den vergangenen hundert Jahren entstanden sind. Diese Vielfalt wird durch das Darlegen von Bezügen in der Musik- und Kunstgeschichte, durch die Präsentation der verschiedenen Instrumente und ihrer Spieltechniken und nicht zuletzt durch die Musik als solche lebendig gemacht. Eine spannende, informative, aber auch unterhaltsame Moderation durch die Musiker erleichtert den Zugang zu vielleicht noch nie gehörter Musik. Die einzigartige Raum- und Lichtstimmung des Pavillons im Skulpturenpark trägt zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis bei.  Gestaltet werden die Konzerte fast ausschließlich von Musikerinnen und Musikern des Sinfonieorchesters Wuppertal und der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Künstlerischer Leiter ist der Klarinettist Gerald Hacke. Musik existiert als Kunstwerk - im Gegensatz zu Bildender Kunst - nur zum Zeitpunkt ihrer Aufführung. Der Zuhörer nimmt die Musik in einem ganz bestimmten Moment oder einer besonderen Stimmung auf. Darin liegt der spezielle Reiz. Bei Neuer Musik kommt die Spannung des Unbekannten hinzu. Die Intensität der Wahrnehmung von Neuem beruht ganz auf den Möglich­keiten des Erlebens und auf der Auseinander­setzung mit dem Neuen. Zeitgenössische Kunst zu erleben oder zu verstehen, fordert den Zuhörer oder Betrachter heraus. Verständnis erfordert Wahrnehmung, Auseinandersetzung und Erleben.

DIE KONZERTREIHE TONLEITER

Die Konzertreihe TONLEITER präsentiert zeitgenössische Musik im Skulpturenpark Waldfrieden. Den Zuhörern wird die klangliche und stilistische Vielfalt von Musikwerken vermittelt, die in den vergangenen hundert Jahren entstanden sind. Diese Vielfalt wird durch das Darlegen von Bezügen in der Musik- und Kunstgeschichte, durch die Präsentation der verschiedenen Instrumente und ihrer Spieltechniken und nicht zuletzt durch die Musik als solche lebendig gemacht. Eine spannende, informative, aber auch unterhaltsame Moderation durch die Musiker erleichtert den Zugang zu vielleicht noch nie gehörter Musik. Die einzigartige Raum- und Lichtstimmung des Pavillons im Skulpturenpark trägt zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis bei.  Gestaltet werden die Konzerte fast ausschließlich von Musikerinnen und Musikern des Sinfonieorchesters Wuppertal und der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Künstlerischer Leiter ist der Klarinettist Gerald Hacke. Musik existiert als Kunstwerk - im Gegensatz zu Bildender Kunst - nur zum Zeitpunkt ihrer Aufführung. Der Zuhörer nimmt die Musik in einem ganz bestimmten Moment oder einer besonderen Stimmung auf. Darin liegt der spezielle Reiz. Bei Neuer Musik kommt die Spannung des Unbekannten hinzu. Die Intensität der Wahrnehmung von Neuem beruht ganz auf den Möglich­keiten des Erlebens und auf der Auseinander­setzung mit dem Neuen. Zeitgenössische Kunst zu erleben oder zu verstehen, fordert den Zuhörer oder Betrachter heraus. Verständnis erfordert Wahrnehmung, Auseinandersetzung und Erleben.