Mayersche Buchhandlung

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Dunja Hayali

Lesung aus „Haymatland. Wie wollen wir zusammenleben?“

Dunja Hayali liest aus „Haymatland. Wie wollen wir zusammenleben?“
 

Am:               Mittwoch, 30.01.2019

Um:               20.15 Uhr

Wo:               Mayersche Buchhandlung, Westenhellweg 37-41, 44137 Dortmund

Eintritt:          12,- €

Eintrittskarten sind in den Mayerschen Buchhandlungen oder unter www.mayersche.de erhältlich.

Dunja Hayali liest in der Mayerschen Buchhandlung aus ihrem Buch „Haymatland. Wie wollen wir zusammenleben?“

Das Buch: „Ich hatte nie das Gefühl, nicht deutsch zu sein. Erst als ich im Fernsehen auftauchte, begann man, mir meine Heimat abzusprechen. Heute frage ich mich: In welchem Deutschland möchte ich und wollen wir eigentlich leben?“
Deutschland zerfällt inzwischen in zwei Lager: auf der einen Seite Befürworter, auf der anderen Seite erbitterte Gegner einer offenen, pluralistischen, freiheitlichen Gesellschaft. Immer mehr Menschen haben das Vertrauen in Politiker und Medien verloren und fühlen sich von der Realität bedroht. Geflüchtete und Migranten werden zunehmend zum Sündenbock gemacht. Doch Deutschland ist nun mal ein Einwanderungsland, in dem Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen eine neue Heimat suchen. In ihrem sehr persönlichen Buch fragt Dunja Hayali sich und uns alle: Wie können wir gemeinsam das sichern, was auf dem Spiel steht – nämlich unsere liberale Demokratie, die den Deutschen über Jahrzehnte ein friedliches Miteinander garantiert hat?

Die Autorin: Dunja Hayali, geboren 1974 in Datteln als Tochter irakischer Eltern, studierte an der Deutschen Sporthochschule. Zwischen 2007 und 2010 übernahm sie die Moderation der ZDF-heute-Nachrichten sowie die Ko-Moderation des heute journals. Seit Oktober 2007 moderiert sie das ZDF-Morgenmagazin, seit 2015 dunja hayali sowie seit 2018 das ZDF-Sportstudio. Sie unterstützt „Gesicht zeigen. Für ein weltoffenes Deutschland“, ist Mitglied im Aufsichtsrat von „Save the Children“ und engagiert sich für VITA Assistenzhunde e.V. Als Jurymitglied für den Julius-Hirsch-Preis setzt sie sich gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ein. 2016 wurde sie mit der Goldenen Kamera in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet, 2018 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und für ihre journalistische Arbeit.