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Bremer Jugendfürsorge und Heimerziehung 1933 – 1945

Vortrag mit Gerda Engelbracht (M.A., Kulturwissenschaftlerin,
Kuratorin, Autorin, Bremen). Die Bremer Kulturwissenschaftlerin hat in ihrer soeben erschienenen Studie* erstmals umfassend nachgezeichnet, wie das Sichten und Sieben in dem sich radikalisierenden Bremer Fürsorgeerziehungssystem funktionierte.

 

Wie war der Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die zwischen 1933 und 1945 in evangelischen Heimen untergebracht waren? Was erlebten sie dort und welche Rolle spielten Heimleiter*innen, Psychiater und die Verantwortlichen in den Behörden? Welche Auswirkungen hatte das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchs und die Verlegungen in außerbremische Erziehungsanstalten und Jugendkonzentrationslager?
Moderation: Prof. Dr. Marianne Hirschberg, Hochschule Bremen

*Gerda Engelbracht, Denn bin ich unter das Jugenamt gekommen. Bremer Jugendfürsorge und Heimerziehung 1933 “ 1945, Edition Falkenberg für den Preis von 9,90  (ISBN 978-3-95494-160-5)