VCC Vestisches Cultur-und Congresszentrum Recklinghausen

Otto-Burrmeister-Allee 1, 45657 Recklinghausen

6. Sinfoniekonzert

Di., 12.02.19 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert „La Dolce Vita“ Gioacchino Rossini (1792–1868) Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ Nino Rota (1911–1979) Konzert für Harfe und Orchester Franz Schubert (1797–1828) Ouvertüre im italienischen Stil Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Andreas Mildner, Harfe Neue Philharmonie Westfalen Christoph-Mathias Mueller, Leitung Von Goethes „Land, wo die Zitronen blühen“ bis zum Campingplatz in Rimini: Italien war immer schon ein Sehnsuchtsland für die regengeplagten Deutschen. Felix Mendelssohn ließ sich auf einer Bildungsreise von Licht, Luft und Kunstdenkmälern des sonnigen Südens für seine „Italienische“ Sinfonie durchfluten. Und sagte, ihm sei das „lustigste Stück“ gelungen. Wenige Jahre zuvor hatte auch Franz Schubert italienisches Flair eingefangen – ohne allerdings jemals die Alpen überquert zu haben. Unverkennbares Vorbild für Schubert waren die Ouvertüren von Rossini mit ihren wirbelnden Rauschzuständen. Rossinis Ouvertüre zu „La gazza ladra“ (Die diebische Elster) macht diese fröhlich ratternde Mechanik vor. In die Traumwelt von Cinecittà führt Nino Rota, der auch für Filme wie Fellinis „La dolce vita“, Viscontis „Der Leopard“ und Coppolas „Der Pate“ die Musik geschrieben hat. In seinem Harfenkonzert von 1947 zeigt Rota die ganze Schönheit und Vielfalt dieses eindrucksvollen Instruments – von glitzernden Kaskaden bis zum melancholischen Präludieren. Andreas Mildner ist Solo-Harfenist des WDR-Sinfonieorchesters Köln und Professor für Harfe an der Hochschule Würzburg. Er gewann etliche Preise und Stipendien und begeistert sein Publikum zwischen Rio de Janeiro und Schleswig-Holstein durch „technische Brillanz“ und sein „unglaublich ästhetisches Spiel mit den Klangfarben“. Ruhrfestspielhaus Otto-Burrmeister-Allee 1