GOSTNER Hoftheater e.V.

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Point & die Spielverderber - CD Präsentation

Zugegeben: Etwas anachronistisch sind Point und seine Spielverderber schon. Von Musiker-Kollegen und -Kolleginnen genauso hochgeschätzt wie von einer kleinen, aber treuen Anhängerschaft, tingeln sie seit Jahren als ewiger Geheimtipp in einem überschaubaren Radius durch die Lande, nehmen kontinuierlich Songs auf, die sie tatsächlich noch auf haptische Tonträger pressen, welche sie – sowas von independent! - ohne Label und Vertrieb selbst unter die Leute bringen. Beständig nach Likes in den sozialen Medien zu hecheln ist ihnen irgendwie zu doof, lieber spielen sie in einer Landfreak-Kneipe vor 25 guten Menschen, deren echte, analoge Sympathie ihnen gewiss ist.
Kein Wunder, denn die Songs, die der Erlanger Gitarrist, Sänger und Songschreiber Peter "Point" Gruner unablässig aus dem Ärmel schüttelt, machen glücklich: Ohrwurmelodien, die niemals glatt klingen, Harmonien, die im Blues und im Jazz wurzeln, vielfältige Grooves zwischen Rhythm & Blues, Rock'n'Roll und Folkrock, Texte, die mit verzweifeltem Optimismus und subtilem Witz von den Zumutungen des Alltags, den Abgründen der Liebe, dem Irrwitz des Menschseins und dem grenzenlosen Hunger nach dem Leben erzählen. Musik, zu der man tanzen, sich wegträumen, die man in sein Leben einbauen kann.
Ab Sommer 2018 präsentieren Point & Die Spielverderber ihr viertes Album "Seltsame Odyssee". 11 neue Songs, die sich zwischen Lakonie und Kampfgeist in verschiedensten Variationen um ein Hauptthema drehen: Die Kunst des stilvollen Scheiterns. Und ja, doch, das macht tatsächlich Laune!

"Seltsame Odyssee" wurde im Frühjahr 2018 im Studio von Johannes Ehrl in Pinzberg, Oberfranken, aufgenommen und von Philipp Schäfer gemischt.
Neben der Stammbesetzung Point (Gesang, Gitarre, Harmonika), Johannes Ehrl (Hammond-Orgel/E-Piano), Bernie Sauer (Bass) und Tim Kalenbach (Schlagzeug) sind als Gäste Katja Heinrich (Tenor- und Sopransaxophon) und Gaby Gruner (Chorgesang) zu hören.
Das Covermotiv stammt vom Nürnberger Musiker und Maler Uli Tsitsos, das Artwork hat Bert Birnfeld designt.