Kultur Büro Elisabeth

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BAM! - Berliner Festival für aktuelles Musiktheater - Georg Nussbaumer: Der Opernwürfel

BAM! - Berliner Festival für aktuelles Musiktheater" ist das neue Festival der freien Musiktheaterszene Berlins. Bei uns in der St. Elisabeth-Kirche findet die deutsche Erstaufführung von Georg Nussbaumes "Der Opernwürfel" mit dem Solistenensemble Kaleidoskop statt.

Georg Nussbaumer: Der Opernwürfel

Der von Justus von Liebig 1880 erfundene Brühwürfel (die zum Würfel gepresste Version von Liebigs Fleischextrakt) erwirkte eine Revolutionierung der Suppenküche. Der von Georg Nussbaumer erfundene Opernwürfel besorgt ähnliches nun fürs Musiktheater. In Form zahlreicher Klavierauszüge speichert er Kalorien aus 418 Jahren Operngeschichte. Auflösbar bleibt er in kleinere Würfel. Langsam wie ein schmelzender Eisberg wandert dieses Archiv der Oper dahin, während aus seinem Gedächtnis Text- und Notenpartikel sowie Anweisungen für Aktivitäten gefiltert werden.

Georg Nussbaumers Arbeiten bewegen sich zwischen Musiktheater, Performance Art und Installation, sie besitzen oft ausgedehnte Aufführungsdauern und ortsspezifische Ausrichtungen. Mit Kaleidoskop verbanden ihn bislang vor allem Projekte, die sich mit Richard Wagner beschäftigten. DER OPERNWÜRFEL greift nun nach nach nichts weniger als dem gesamten Bestand der Opernliteratur! Ohne Geschmacksverstärker. Kann Elemente von Pathos beinhalten.

Komposition und Konzeption: Georg Nussbaumer | Live-Elektronik: Robert Schwarz
Mit: Sarah Maria Sun, Sopran | Mari Sawada, Violine | Daniella Strasfogel, Violine | Lotte Dibbern, Viola | Yodfat Miron, Viola

Eine Produktion Solistenensemble Kaleidoskop und BAM! – Berliner Festival für aktuelles Musiktheater
Gefördert mit Mitteln der initiative neue musik berlin e.V. und der SKE Soziale & Kulturelle Einrichtungen der Austro Mechana.

Weitere Infos: www.georgnussbaumer.com und www.kaleidoskopmusik.de
 

Eine Veranstaltung innerhalb von: BAM - Berliner Festival für aktuelles Musiktheater 

Berlin markiert international eines der wichtigsten Zentren neuen Musiktheaters. Abseits seiner drei Opernhäuser entwickelte sich in relativ kurzer Zeit hier eine freie Musiktheaterszene, die ihres gleichen sucht. "BAM! - Zeitgenössisches Musiktheater Berlin" ist das Festival dieser freien Musiktheaterszene Berlins. Mit einem Marathon von 14 Uraufführungen und insgesamt mehr als 30 Aufführungen an einem verlängerten Wochenende entsteht mit BAM! erstmals eine Plattform, die unterschiedlichste Akteure, Ansätze und Ästhetiken zu einem Kaleidoskop kontrastierender Ausblicke auf ein Musiktheater unserer Tage vereint. Seine Austragung findet das Festival in einem eng umgrenzten Bereich zwischen Oranienburger und Invalidenstraße in Berlin-Mitte. Auf Sichtweite kann das Publikum von einer Aufführung in die nächste taumeln, sich neu immer wieder begegnen und in der Festival-Lounge zum Austausch treffen.

Ensembles:
Ensemble Mosaik, glanz&krawall, Hauen und Stechen, gamut inc, Opera Lab Berlin, Katharina Haverich/Christopher Hotti Böhm, Solistenensemble Kaleidoskop, Neo Hülcker/Stellan Veloce, Maulwerker, Johannes Müller/Philine Rinnert, Kirsten Reese/David Wagner, Meriel Price, Francois Sarhan, Kötter/Seidl

Aufführungsorte:
Sophiensaele, Werkhaus Heckmann-Höfe, Villa Elisabeth, St. Elisabeth-Kirche, Acker Stadt Palast, ACUD, Kunsthaus KuLe, Z-Bar, Club der Polnischen Versager u.a.

Eintritt: 14 € / 9 € erm. – sowie 6 € / 6 € erm.
Festivalprogramm und Karten: www.bam-berlin.org

"BAM! - Berliner Festival für aktuelles Musiktheater" ist eine Initiative des ZMB - Zeitgenössisches Musiktheater Berlin e.V., realisiert aus Mitteln des hauptstadtkulturfonds, der Schering Stiftung und der Rudolf Augstein Stiftung.

ICS-Datei für elektronische Kalender

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Foto: Modell „Der Opernwürfel“ © Georg Nussbaumer