Theater der Stadt Schweinfurt

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Schumann Quartett & Andreas Ottensamer (Klarinette)

Erik Schumann, Ken Schumann, Liisa Randalu, Mark Schumann

»Eines der aufregendsten Streichquartette derzeit...«
Fono Forum

 

Mittwoch, 10.04.2019 | 19.30 Uhr
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Konzert



Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett Nr 1 Es-Dur op.12

Leoš Janácek
Streichquartett Nr. 2 »Intime Briefe«

Carl Maria von Weber
Klarinettenquintett B-Dur op. 34

Das Schumann Quartett ist dort angekommen, wo alles möglich ist, weil man auf Sicherheiten verzichtet. Das schließt auch das Publikum mit ein, das sich Abend für Abend auf alles gefasst machen muss: »So wirklich entwickelt sich ein Werk nur live«, sagen sie, »das ist ›the real thing‹, weil wir vorher selbst nie wissen, was passiert. Spätestens auf der Bühne fällt jede Imitation weg, man wird automatisch ehrlich zu sich selbst. Dann kann man in der Musik eine Verbindung mit dem Publikum herstellen, kommunizieren.« Die Live-Situation wird in naher Zukunft noch weiter aufgeladen: Sabine Meyer, Menahem Pressler, Albrecht Mayer, Kit Armstrong, Edgar Moreau und Anna Lucia Richter zählen zu den aktuellen Partnern der Vier.

Das aktuelle Album des Schumann Quartetts »Landscapes«, in dem sie den eigenen Wurzeln nachspüren und Werke von Haydn, Bartók, Takemitsu und Pärt kombinieren, erfreut sich national und international bester Resonanz, wurde u.a. mit 5 Diapasons sowie dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2017 ausgezeichnet und war Editor’s choice beim BBC Music Magazine. Für ihr vorhergehendes Album mit Werken von Mozart, Ives und Verdi waren sie bereits als »Best newcomer« 2016 mit dem BBC Music Magazine Award in London ausgezeichnet worden. Lehrer, musikalische Partner, Preise, Veröffentlichungen – gerne werden Stufen konstruiert um herzuleiten, warum viele das Quartett heute zu den besten überhaupt zählen. Erik Schumann, Ken Schumann, Liisa Randalu und Mark Schumann fassen solche Daten eher als Begegnungen auf, als Bestätigung für ihren Weg. Sie empfinden die musikalische Entwicklung der letzten zwei Jahre als Quantensprung. »Wir haben Lust darauf, es bis zum Äußersten zu treiben, zu probieren, wie die Spannung und unsere gemeinsame Spontaneität trägt«, sagt Ken Schumann, der mittlere der drei Schumann-Brüder. Versuche, ihnen einen Klang, eine Position, eine Spielweise zuzuordnen, hebeln sie charmant aus, lassen allein die Konzerte für sich sprechen. Und Kritiker geben ihnen recht: »Feuer und Energie. Das Schumann Quartett spielt umwerfend gut (...) zweifellos eine der allerbesten Formationen der jetzigen Quartettblüte, (...) blitzende Virtuosität und Überraschungsbereitschaft«, attestiert ihnen Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung. Ausreichend Raum für nächste Abenteuer also.

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Schumann Quartett | Foto: Kaupo Kikkas