Theater der Stadt Schweinfurt

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Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Musikalische Leitung: Jakub Hruša

»Unser diesjähriges Mozart-Projekt gipfelt in der Präsentation seiner drei letzten Symphonien an einem Abend, die vielen als Inbegriff von Mozarts Welt gelten. Denn er beseelte sie, gab ihnen Ausdruck durch individuelle Instrumentation und melodische Erfindungen. Für ihn war seine Arbeit eine ganz normale Arbeit eines Bürgers: ›Man muß fleißig sein, Leistung zeigen, um von den Abhängigkeiten loszukommen.‹ Und das gelang ihm im Laufe seines Lebens: Lange war er abhängig von seinen Auftraggebern. Aber seine 1788 innerhalb von zwei Monaten entstandenen drei Symphonien schrieb er ohne erkennbaren äußeren Anlass und auch ohne Aussicht auf eine Aufführung – in einer Zeit, da sein frisch erworbener Ruhm in Wien schon wieder zu verblassen begann und er sich mehr schlecht als recht als freischaffender Künstler durchschlug. Mit diesen drei letzten Gattungsbeiträgen erreichte er den Höhepunkt seines symphonischen Schaffens. Bei der Aufführung dieser Meilensteine greifen wir eine Idee des großen Mozart-Dirigenten Nikolaus Harnoncourt auf, der diese Symphonien als Einheit betrachtete und alle drei, quasi wie eine große Symphonie von Bruckner’schen Ausmaßen, hintereinander ohne Pause aufgeführt hat. Hören Sie also genau hin: Beginnt nicht die Symphonie Nr. 40 so leise und geheimnisvoll wie ein langsamer Mittelsatz bei Bruckner?« (Bamberger Symphoniker)

 

Samstag, 09.02.2019 | 19.30 Uhr
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| Konzertmiete II | |

Konzert

Musikalische Leitung: Jakub Hruša

Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543
Symphonie Nr. 40 g-moll, KV 550
Symphonie Nr. 41 (»Jupiter«), KV 551

»Ich freue mich außerordentlich«, sagt Jakub Hruša, »Chefdirigent der Bamberger Symphoniker zu sein. Schon bevor ich die Möglichkeit hatte, dieses Juwel unter den europäischen Orchestern zu dirigieren, habe ich es über die Maßen bewundert. Sie verkörpern Orchesterkultur im umfassendsten Sinne des Wortes. Da die Wurzeln des Orchesters in Prag liegen, atmen wir gewissermaßen die gleiche musikalische Luft, teilen den gleichen kulturellen Hintergrund und sind uns künstlerisch und historisch sehr nah. Mit den Bamberger Symphonikern kann jedes noch so kleine musikalische Detail zu einem Wunder werden, und jedes Konzert verwandelt den, der es hört.«

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Jakub Hrusa | Foto: Andreas Herzau