Viktoria und ihr Husar

Operette in drei Akten von Paul Abraham

Operettenseligkeit

Ohrwurmtaugliche Hits wie »Pardon, Madame«, »Meine Mama war aus Yokohama« oder »Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände« jagen einander in der 1930 erstmalig aufgeführten Operette Paul Abrahams, die neben ihrer farbenprächtigen Musik durch einen besonderen Schauwert der verschiedenen Handlungsorte besticht und dazu noch herzergreifende Geschichten aus dem Leben erzählt.

Dienstag, 05.02.2019 | 14.30 Uhr
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Mittwoch, 06.02.2019 | 14.30 Uhr
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Theater Hof
Libretto von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Musikalische Leitung: Daniel Spaw
Inszenierung: Tobias Materna
Bühne & Kostüme: Jan-Hendrik Neidert und Lorena Ayleen Diaz-Stephens
Chor: Roman Rothenaicher
Dramaturgie: Lothar Krause, Thomas Schindler
Chor und Ballett des Theaters Hof und die Hofer Symphoniker

Uraufführung im Hauptstädtischen Operettentheater, Budapest, am 21. Februar 1930
Premiere im Theater Hof am 15. Dezember 2018

Der Ungar Paul Abraham fand in Berlin ab September 1930 ein begeistertes Publikum. Mit »Viktoria und ihr Husar« gelang ihm der Durchbruch am Metropoltheater, der heutigen Komischen Oper. Seine Spezialität waren Jazz-Einlagen, die bis dahin in Operetten vollkommen unbekannt waren. Dieser neue Sound wurde durch eine komplette Jazzband erzielt, die das Orchester verstärkte. Berlins Publikum fand daran Gefallen. Die UFA beauftragte ihn mit Filmmusiken.

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Inga Lisa Lehr, Ensemble | Foto: H. Dietz Fotografie, Hof