Polnisches Institut Düsseldorf

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Die Abstraktion ist eine Frau. Izabela Chamczyk und Natalia Zaluska

Izabela Chamczyk und Natalia Zaluska

"Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar", schrieb Paul Klee. Die Frage ist nur: Was ist es, das dabei sichtbar wird? Ist es mit Zeit und Raum verbunden? Oder eher mit dem Bewusstsein, also etwas Außerphysischem ? Was dringt - vermittelt durch Affekte, Muskeln, Sehnen, Farben, Bewegung, Pinsel, Licht - aus einem fremden Hirn ins Innere unseres Auges? Können wir es begreifen und in Worte fassen? Oder wird umgekehrt jeder Versuch der Benennung, Beschreibung oder Erklärung es vereinfachen und verfälschen? Welche Rolle spielen dabei der Körper und das soziale Geschlecht des Autors?

Diese Fragen stellen wir in der Konfrontation des Schaffens von Izabela Chamczyk und Natalia Załuska - zwei grundlegend verschiedenen Künstlerinnen, die Malerei auf ganz gegensätzliche Weise definieren.

Iwo Zmyślony, Kurator

Bild: Izabela Chamczyk, Nichts ist ideal, 2015, eigene Technik, 73 x 81 cm

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  • 27.04.2018 - 17.08.2018
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