Politics of Love: Repräsentation in Theater und Gesellschaft. #1 Flesh
SOPHIENSÆLE

Sophienstr. 18, 10178 Berlin
Tel. 030/27 89 00 30

Tickettelefon:    030/28 35 266

Politics of Love: Repräsentation in Theater und Gesellschaft. #1 Flesh

Repräsentation in Theater und Gesellschaft. #1 Flesh

TICKETS
5/3 EURO

ORT
Sophiensaele - Kantine

Unsere neue Gesprächsreihe widmet sich Formen des Füreinander-Einstehens, die sorgsam und liebevoll Gemeinschaft stiften. Fragen der Repräsentation bewegen aktuell Theater und Politik. Wer vertritt hier eigentlich wen? Wer darf wen darstellen? Und wie steht man noch mal für sich selbst?Gemeinsam mit Gästen aus den aufführenden Künsten, ästhetischer und politischer Theorie diskutieren wir Strategien der Stellvertretung und damit die Grundvereinbarungen von Theater und Demokratie. Im Mittelpunkt steht dabei die Affirmation von Konzepten mit solidarischer und hegemoniekritischer Ausrichtung.

KONZEPT, MODERATION Joy Kristin Kalu GÄSTE LIZ ROSENFELD, REBECCA SCHNEIDER   LIZ ROSENFELD lebt und arbeitet in Berlin. Als Filmemacherin, Regisseurin und Performerin setzt sie sich mit queerer Geschichte und Zukunft wie auch queeren Körpern in Zeiten des Klimawandels auseinander. Sie ist Teil des Berliner Bewegtbild-Kollektivs nowMomentnow und Gründungsmitglied der Lebensmittel-Performance-Gruppe Foodgasm. 2015 hatte ihr Film The Surface Tension Trilogy im Londoner The Barbican Premiere. Ihre Arbeiten wurden zudem u.a. in Berlin an den Sophiensaelen, dem HAU und dem Deutschen Historischen Museum, außerdem in der Tate Modern und der Hayward Gallery in London sowie dem Hammer Museum in Los Angeles gezeigt. 2017 war Rosenfeld die erste Künstlerin der neu etablierten Goethe at LUX Residency des Goethe Instituts London im The LUX, dem größten Kunstfilm-Archiv Europas.   REBECCA SCHNEIDER ist Professorin am Department for Theatre Arts and Performance Studies der Brown University in Providence, Rhode Island. Sie lehrt und forscht aus feministischer Perspektive zu Theatergeschichte, Intermedialität und alltäglicher Performance. Schneider ist Autorin zahlreicher Artikel und der Monografien The Explicit Body in Performance (1997), Performing Remains: Art and War in Times of Theatrical Reenactment (2011), Theatre and History (2014) sowie Mitherausgeberin der Buchreihe Theatre: Theory/Text/Performance und  der Zeitschrift TDR: The Drama Review. In Zusammenarbeit mit Künstler_innen hat sie u.a. Projekte im British Museum in London und im Rahmen der Mobilen Akademie Berlin präsentiert und wurde zu Vorträgen im Guggenheim Museum in New York und dem Gulbenkian Museum in Lissabon eingeladen.