Kultur Büro Elisabeth

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Berliner Opernpreis 2018

Take it or leave it! – Wie soll man mit dem Erbe aus 400 Jahren Musiktheater-geschichte umgehen: Was kann davon übernommen werden, was eher nicht? Diesen Fragen stellten sich die Gewinner des Berliner Opernpreises, deren Ergebnisse am 25. und 26.5. in der St. Elisabeth-Kirche zu erleben sind.

Das Team um Caitlin van der Maas und Tom Smith aus München thematisieren den Ariadne-Mythos – Ariadne ist Protagonistin einer der ersten Opern der Musikgeschichte. Drei Frauen sind auf einer Insel gestrandet, verlassen von ihren Männern … drei Perspektiven, Sprachen, Zeiten und musikalische Idiome vermischen und ergänzen sich, und formen ein neues Lamento di Arianna.

Zsofi Gereb, Franziska vom Heede und Thierry Tidrow (Köln/Berlin) entwerfen in „Prothesen der Autonomie – eine Sci-Fi Oper“ einen futuristisch-komödiantischen Blick auf das Jahr 2180 und auf „Reklamations- und Wartungszeiten der Gewerkschaft zur Verhinderung emotional belastender Arbeiten“. Denn zweifellos ist die gute alte Oper mit ihren leidenden Heroinnen keiner modernen Sängerin zumutbar. Folglich übernimmt diese ein Roboter. Aber auch dieser hat so seine eigene Meinung und Macken…

Karten: 15 €, erm. 8 €
tickets@neukoellneroper.de | Tel: 030 68890777 | www.neukoellneroper.de

Veranstalter: Neuköllner Oper Berlin gefördert durch die GASAG und in Kooperation mit dem Kultur Büro Elisabeth

Weitere Aufführung am 26. Mai.