riesa efau. Kultur Forum Dresden

Adlergasse 14, 01067 Dresden
Tel. 0351 86 602 11

Tanz/Performance: „die Wirklichkeit, das Zebra"

Konzept/Regie/Produktion: Magdalena Weniger/ KOMA

Das Stück „die Wirklichkeit, das Zebra“ der Choreografin Magdalena Weniger bewegt sich spielerisch zwischen Performance und Installation, Tanz und experimenteller Raum-Klang-Erfahrung. Wahrnehmung und Konstruktion der Wirklichkeit werden auf visueller, auditiver und kinästhetischer Ebene zugleich systematisch erprobt. Zentrales Element der choreografischen Arbeit bilden zwei organische Schaumstoffmatten, die von den PerformerInnen Kristin Mente, Etienne Aweh und Alena Kundela zur Formung von Raum, Klang und Licht genutzt werden. In Zusammenarbeit mit Live-Musiker Joscha Baltes entsteht ein multisensorisches Geflecht aus Fühlen, Sehen und Hören.

Die deutsch-schweizerische Koproduktion wird am 23.3. 2018 in der Motorenhalle des riesa efau ihre Premiere haben und ist gleichfalls am 24.3. dort zu erleben, im Anschluss (27./28.3.) wird die Aufführung dann in der Grabenhalle, St. Gallen (Schweiz) zu sehen sein.

„die Wirklichkeit, das Zebra’ ist eine gelungene choreografische Versuchsanordnung, die im Zusammenspiel der Künste die subjektive Wirklichkeit befragt und die Sicherheit der eigenen Wahrnehmung zur Disposition stellt.“ (Cindy Denner, Dramaturgin/ Berlin auf „tanznetzdresden.de", www.tanznetzdresden.de/die-wirklichkeit-stimme.html)

Magdalena Weniger ist Tanz-/Performanceschaffende im Raum Dresden und der Ost-Schweiz. Unter dem Label KOMA, anfangs als binationales Kollektiv mit Schweizer Kollegin Alena Kundela gegründet, entwickelt Magdalena Weniger Performances, die einen experimentellen Umgang sowohl mit dem bearbeiteten Thema, als auch mit den einzelnen Elementen des Stückes und letztendlich dem Publikum erlauben.

Magdalena Weniger ist aktives Mitglied im TanzNetzDresden, Gründungsmitglied des Vereins Villa Wigmann für TANZ e.V. und Mitglied im Landesverband der freien Theater Sachsen e.V.

www.magdalenaweniger.com

8€/5€ ermäßigt (Abendkasse)

Foto: (c) Peter R. Fiebig