Pantheon-Theater

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Bernard Paschke - Der Tag des jüngsten Gesichts

Der Junge von der Kinderschokolade steht auf der Bühne und verkündet Ihnen die Wahrheit. „Ist er nicht noch etwas zu jung dafür?“, werden Sie fragen. Nun, schon Jesus´ Apostel machten das Gleiche, und die waren sicherlich Jünger. Leider ist die Wahrheit sehr kompliziert. Zudem wurde Bernard Paschke von den Sonnentemplern verboten, davon zu erzählen, dass die letzte Bundestagswahl nur eine mit McDonald´s und CocaCola durchgeführte Operation war, um zu verschleiern, dass der Mossad von Schlumpfhausen aus ins World Trade Center geflogen ist.

Bernard Paschke ist der unangefochten jüngste Kabarettist Deutschlands. Angefangen hat er mit verschiedenen von ihm selbst geschriebenen und -inszenierten Theaterstücken, die er im Pantheon und im Contra-Kreis-Theater aufführte. Aber jetzt ist der bunte Pott Püree angerichtet:

Worum soll es also überhaupt gehen? Um „Die 100 schönsten Dinge, die ich schon mal in den Rhein geworfen habe“, Platz 53-49, die Top 5 Ex-Sowjetrepubliken und die 10 Gebote. Sofern wir alle zusammenkriegen. Bernard Paschke erklärt Ihnen nichts weniger als dieses Jahrtausend. Was sollte er auch sonst tun, er kennt ja kein anderes. Er fährt mit dem Segway dahin, wo es wehtut, und veranstaltet einen Kindergeburtstag. Also ein bunter Pott Püree aus Comedy… Und Kabarett: Denn kann man in Zeiten von AfD und Trump überhaupt unpolitisch sein? Nein.

Sie wissen immer noch nicht, worum es gehen soll? Na und?

„Ist sein erstes Kabarettsolo (…) vorzeigbar? Nein. Es ist nicht vorzeigbar – es ist ein überragender Einstand, ein sensationelles Debüt. Mehr als einmal zeigt sich der professionelle Kabarett-Dauerbeobachter während Paschkes Uraufführung im Pantheon überrascht bis irritiert, mit welcher Selbstverständlichkeit und Spielfreude sich der 16-Jährige – ohne den kleinsten Texthänger oder Anzeichen von Nervosität – durch ein inhaltlich und satirisch brillantes Programm arbeitet.“ „Meisterhaft, (…) kabarettspitzenpreisverdächtig, (…) einfach fabelhaft“ – General-Anzeiger Bonn, 15.09.17

„Eloquent, witzig und spritzig absolvierte der junge Meckenheimer sein Kabarettdebüt ´Ein bunter Pott Püree´ und brachte abermals das Auditorium zum Staunen. (…) Gehaltvolle Gags, die so manchen Bühnenkollegen wohl vor Neid erblassen ließen“ – „auch auf dem politischen Parkett weiß sich der neue Stern am Brettl-Himmel aus Meckenheim perfekt zu bewegen.